Ein Keller ist viel mehr als das Fundament, auf dem Ihr neues Einfamilienhaus sicher steht. Er ist ein Multitalent mit nahezu unbegrenzten Möglichkeiten. Vom Hobbyraum über die Wellnessoase, das eigene Fitnessstudio, den Homeoffice-Arbeitsplatz oder den eigenen Nutz- und Vorratskeller bis zur schicken Einliegerwohnung ist im wahrsten Sinne des Wortes alles drin. Angesichts der hohen Quadratmeterpreise für Baugrundstücke geht die Rechnung immer auf: Der Zusatznutzen ist wesentlich höher als die Mehrkosten. Im folgenden Artikel zeigen wir Ihnen zehn gute Gründe für einen Keller auf.
Ein Keller – viele Vorteile
Die Liste der Vorteile, die ein Keller bietet, ist lang. Deshalb fassen wir die wesentlichen Argumente für Sie zusammen. Ganz allgemein erweitert ein Keller die Nutzfläche Ihres Gebäudes entscheidend: Bei einem Einfamilienhaus gewinnen Sie gut 40 Prozent an hochwertigem Raum dazu, der vielfältige Möglichkeiten für Lebens(t)räume eröffnet. Die Rechnung geht immer auf, denn die Mehrkosten durch einen Keller liegen in den meisten Fällen bei gerade 15 Prozent, bezogen auf Ihren Neubau. Dafür erhalten Sie ein vollwertiges Geschoss. Im Hinblick auf die Gesamtrechnung, wollen wir die hohen Grundstückspreise nicht außer Acht lassen. Hier bietet der Fertigkeller – beim gleichen Kaufpreis – durch den zusätzlich nutzbaren Raum einen erheblichen Mehrwert.
Apropos Mehrwert: Angesichts magerer Zinsen ist ein Keller auch ein sehr gutes Renditeobjekt. Einliegerwohnungen sind aufgrund des knappen Mietangebotes ausgesprochen beliebt. Sie tragen erheblich zur Finanzierung Ihres Einfamilienhauses bei und reduzieren somit Ihre monatliche Belastung. In die Zukunft gedacht steigert eine Einliegerwohnung den Wert Ihrer Immobilie wesentlich, wenn Sie das Gebäude eines Tages verkaufen möchten. Durch seine Eigenschaften als Wärmepuffer spricht auch aus energetischer Sicht alles für einen Keller. Im Sommer leitet er die Wärme des Hauses ab, im Winter speichert er mit seiner großen Masse Wärme besonders gut.
Tipp vom Glatthaar-Experten: Für ein zusätzliches Investment von rund 15 Prozent gewinnen Sie etwa 40 Prozent mehr Fläche – bezogen auf ein typisches Einfamilienhaus. Auch wenn Sie diese Räume erst zu einem späteren Zeitpunkt ausbauen, macht sich die Investition bezahlt. Häufig liegen die Kosten dafür unter denen eines aufwändigeren Dachausbaus oder eines nachträglichen Anbaus – und Sie haben den großen Vorteil, dass Sie durch die Dachschrägen nicht unnötig Wohnfläche verlieren.
Wie kann ich meinen Keller nutzen?
Geht nicht gibt’s nicht. Auf einen Fertigkeller trifft dies praktisch immer zu. Die Nutzungsmöglichkeiten sind nahezu grenzenlos und können auf die individuellen Wünsche angepasst werden. Grundsätzlich stellt sich die Frage: Möchte ich einen Wohn- oder einen Nutzkeller? Entsprechend werden Wände, Türen, Treppen, Steckdosen, Lichtschalter, Fenster in der Planung und Ausstattung berücksichtigt.
In einem Nutzkeller lässt sich unter anderem die Haustechnik sehr gut unterbringen. Heizsysteme bestehen heute aus zahlreichen Komponenten: Wärmepumpen beispielsweise haben eine Innen- und Außeneinheit sowie einen großen Speicher und sind in der Regel an eine Photovoltaikanlage angebunden. Standard ist inzwischen auch ein Wohnungslüftungssystem. Im Keller stören die Betriebsgeräusche das Wohnerlebnis nicht. Für einen Hobbyraum, eine Speise- und Abstellkammer oder den Hauswirtschaftsraum für Waschmaschine und Wäschetrockner bietet sich der Nutzkeller ebenfalls an.
Ein energieeffizienter Wohnkeller eignet sich ideal als Einliegerwohnung. Hier können dann die Großeltern leben, oder die Kinder, wenn sie größer sind. Fremd vermietet, leistet die Einliegerwohnung einen Beitrag zur Finanzierung Ihres Neubaus. Besonders attraktiv ist die Einliegerwohnung in Hangkellern: Von der Talseite erfüllt Tageslicht die Räume und sorgt für eine angenehme Wohnatmosphäre. Immer mehr Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten. In einem Fertigkeller lässt sich auch ein funktionales Büro mit moderner Technik einrichten. Oder Sie entscheiden sich für Ihre eigene Wellnessoase mit Sauna, Fitnessraum, Whirlpool oder einem eigenen Schwimmbad – die zugehörige Technik findet in einem angrenzenden Raum Platz.
Heute an morgen denken: Teilkeller oder Vollunterkellerung?
Ist die Entscheidung für einen Keller gefallen, dann stellt sich die Frage: Teilkeller oder Vollunterkellerung. Wir empfehlen Ihnen: Lassen Sie sich dabei von Keller-Experten beraten. Nehmen Sie sich genügend Zeit und überlegen Sie, welchen Zweck der Keller erfüllen soll. Denken Sie über den Tag hinaus – was könnte in 20 oder 30 Jahren sein?
Soll zum Beispiel ein Bungalow auf einer relativ großen Grundfläche entstehen, ist eine Vollunterkellerung eventuell zu groß. Entscheiden Sie sich in solchen Fällen für einen Teilkeller, können Sie aufgrund des geringeren Arbeits- und Materialaufwands Kosten sparen, aber dennoch wesentliche Dinge wie Heizungsanlage oder Haustechnik im Keller unterbringen. Auch kann sich ein Teilkeller bei einem Gebäude in Hanglage anbieten, weil so Aufschotterungen entfallen und die Schräglage des Grundstücks optimal ausgenutzt werden kann. Ihr Vorteil: Es geht kein verfügbarer Platz verloren.
Speziell für eine Teilunterkellerung eignet sich der sogenannte Effektiv-Keller – er überzeugt durch Kosten- und Zeitersparnis, industrielle Vorfertigung und höhere Effizienz auf der Baustelle. Mit einem Rohbaumaß von circa 5,52 x 5,52 Meter und einer Kellerhöhe von 2,43 Meter bietet er genau so viel Platz, wie Sie beispielsweise für Technikzentrale, Wasch- oder Hobbyraum, Weinkeller, Vorratsraum oder Ihre private Werkstatt benötigen.
Tipp vom Glatthaar-Experten: In einem Vollkeller haben Sie natürlich noch mehr Möglichkeiten, Ihre individuellen Wünsche zu verwirklichen. Die Bandbreite reicht von der Wellnessoase mit Schwimmbad bis zur komfortablen, sonnigen Einliegerwohnung oder der Garage für Autos, Motorrad und die Fahrräder. Das eröffnet viele Freiräume, die Sie später nicht mehr missen möchten.
Baugrundgutachten – so sieht es darunter aus
Jedes Grundstück ist anders. Damit Sie und der Kellerbauer optimal planen können, sind Kenntnisse des Baugrundes unabdingbar. Eine Baugrunduntersuchung vor Beginn der Arbeiten liefert wichtige Erkenntnisse über:
- Beschaffenheit des Untergrundes
- Tragfähigkeit des Bodens
- Standfestigkeit von Böschungen
- Sicherheit gegen Hangrutschung
- Tiefe und Lage des Grundwasserverlaufs
- Ermittlung des Bemessungswasserstandes
Tipp vom Glatthaar-Experten: Ein Baugrundgutachten ist, wie bei jedem Einfamilienhausprojekt, eine wichtige Planungsgrundlage, wenn Sie einen Neubau erstellen möchten. Kenntnisse über die geologischen Verhältnisse des Geländes sind die Basis unter anderem für eine verlässliche Planung der Aushub- und Gründungsmaßnahmen. Bei einem Baugrundgutachten wird mit einer Rammkernsondierung an verschiedenen Stellen Erdreich entnommen. Die Sondierungen gehen bei einem Einfamilienhaus mit Keller etwa sechs bis sieben Meter in die Tiefe. Je nach Region können erste Anhaltspunkte über Baugrundverhältnisse auch geologischen Karten des Landesamtes für Geologie, Rohstoff und Bergbau entnommen werden.
Professionelle Planung durch den Experten
Eine professionelle und auf die Wünsche der Bewohner abgestimmte Planung ist entscheidend, damit das Vorhaben gelingt. Deshalb sollte der Ausgangspunkt für jede Hausplanung immer eine fundierte Bedarfsanalyse sein. Nur wenn in der Planungsphase alle wichtigen Aspekte berücksichtigt sind, werden Sie sich in Ihrem neuen Zuhause wohlfühlen. Bei Glatthaar Keller hat deshalb das Baustellengespräch auf Ihrem Grundstück einen besonderen Stellenwert: Ihr zuständiger Projektleiter spricht mit Ihnen das Vorhaben an Ort und Stelle durch. So kann sich der Kellerbauer konkret ein Bild von den Gegebenheiten, den grundstücksspezifischen Details und dem jeweiligen Umfeld machen. Ganz praktisch geht es aber auch um Fragen wie den ausreichenden Arbeitsraum, die Zufahrt der Baufahrzeuge und die Lagermöglichkeit der Materialien. Nach diesem Baustellengespräch wird ein Ablaufplan erstellt, in dem das weitere Vorgehen skizziert ist.
Tipp vom Glatthaar-Experten: Wenn alle Details erfasst sind, geht es an die konkrete Planung Ihres Kellers. Am PC setzen Experten alle Vorgaben exakt um und erstellen Konstruktions- und Fertigungspläne für die Wand- und Deckenelemente. Dabei spielen die Einhaltung der korrekten lichten Raumhöhe gemäß der jeweiligen Landesbauordnung, eine hochwertige Dämmung und eine gute Belüftung eine wesentliche Rolle. Elementar in der Entwurfsphase ist das Thema der zukünftigen Lichtverhältnisse und damit verbunden der Anteil der Fenster. Abhängig von der späteren Nutzung planen wir Wände, Türen und Treppen sowie die Anordnung von Steckdosen und Lichtschaltern. Sobald dies alles in die Zeichnung eingeflossen ist wird anschaulich klar, wie Ihr Keller später aussieht.
Wasser sauber abgeleitet
Entwässerung – ein ganz wichtiges Thema, wenn Sie einen Neubau mit Keller planen. Die erste Frage lautet: Welche Kanalsysteme sind im Baugebiet vorhanden? Infrage kommen Trennsysteme oder Mischsysteme. Während bei einem Mischsystem Haushaltsabwasser und Regenwasser gemeinsam über ein System abgeführt werden, erfolgt die Entwässerung beim Trennsystem in verschiedenen Kanälen. Danach lenken Sie den Blick auf die unterschiedlichen Abwasserarten am Baugrundstück. Hierzu zählen neben dem im Haus anfallenden Schmutzwasser auch das Regenwasser sowie das Oberflächenwasser, welches beispielsweise bei Kelleraußentreppen oder vor Garagen in Abläufen oder Rinnen aufgefangen werden muss.
Detaillierte Angaben zum Gründungsniveau und zur Topografie des Baugrundstücks bilden die Basis für die korrekte Planung der Entwässerung. Auch die Lage und Tiefe der bestehenden Kanäle ist wesentlich. Anhand von Bauzeichnungen können die Kellerbauer erkennen, ob und in welchen Geschossen die Möglichkeit eines Rückstaus besteht, ob im freien Gefälle zum Kanal entwässert werden kann oder eine Hebeanlage nötig ist. Und sie denken selbstverständlich auch an die rückstaufreie Entwässerung Ihrer Kelleraußentreppen oder der Lichtschächte.
Tipp vom Glatthaar-Experten: Beim Kellerbauer Glatthaar Keller werden die Entwässerungsleitungen entweder durch die Bodenplatte oder durch die Außenwände geführt. Die Kellerexperten verwenden zum Einbau in die Bodenplatte KG-Rohre mit einem Durchmesser von 110 Millimeter – beim Einbau in die Wand kommen spezielle Wanddurchführungen zum Einsatz, die werkseitig in die Elementwände eingebaut werden.
Witterungsunabhängige Fertigung – höchste Qualität
Unter anderem in der Qualität zeigen sich die Vorteile einer witterungsunabhängigen Fertigung im Werk. Während bei einem klassischen Kellerbau das Wetter eine große Rolle spielt, kann die Produktion von Fertigkellern in der geschützten und warmen Produktionshalle jederzeit erfolgen. Regen, Schnee und Sturm verzögern den Ablauf nicht, und die Bedingungen bei der Fertigung sind sowohl für das Material als auch für die Mitarbeiter optimal. Fertigstellungstermine können so sehr präzise eingehalten werden.
Beim Fertigkeller können je nach Wunsch die benötigten Einbauteile wie Kellerfenster, Wanddurchführungen für Mehrspartenhausanschlüsse, Elektroleerdosen und Deckendurchbrüche sowie Türöffnungen bereits ab Werk passgenau eingebaut werden. Somit werden Einbaufehler durch unterschiedliche Gewerke vermieden und man spart überflüssige Arbeitsstunden ein.
Effizient und maßgenau: Die Montage vor Ort
Wie kommt ein ganzer Keller auf Ihre Baustelle? Glatthaar Keller nutzt dafür Tieflader, mit denen die tonnenschweren Elemente behutsam und sicher vom Fertigteilwerk zur Baugrube transportiert werden. Vor der eigentlichen Montage erstellt der Kellerbauer die Bodenplatte und verlegt gegebenenfalls die Entwässerungsleitungen exakt nach den Vorgaben. Dann geht es an den eigentlichen Aufbau Ihres neuen Kellers.
Ein Mobilkran hebt die vorgefertigten Wandelemente vom Lkw und setzt sie an der vorgesehenen Stelle ab. Der Aufbau startet immer mit den Kelleraußenwänden. Fachkundige Monteure sorgen dafür, dass die einzelnen Elemente exakt platziert und passgenau ausgerichtet werden. Dabei kontrollieren sie in allen Arbeitsschritten laufend die Maßgenauigkeit. Wenn die Außenwände gestellt sind, folgt die Montage der Kellerinnenwände. Im nächsten Schritt werden die vorgefertigten Filigrandeckenelemente verlegt, danach folgt die Deckenbewehrung. Dann ist Ihr neuer Keller nahezu fertiggestellt. Nun betonieren die Montageteams noch die Kelleraußenwände und die Kellerdecke, so entsteht ein optimaler Verbund zwischen den einzelnen Fertigteilen. Mittels moderner Lasertechnik wird währenddessen die Höhe des Betons gemessen und dieser auf das richtige Einbaumaß gebracht. Zuletzt wird die Kellerdecke roh abgezogen – und binnen kurzer Zeit steht der Keller.
Der Keller hält dicht
Schwarze Wanne und Weiße Wanne – diese beiden Begriffe werden Sie hören, wenn es um die Abdichtung Ihres Kellers geht. Mit der entsprechenden Technik sind Sie auf der sicheren Seite, und Ihr Keller absolut dicht. Die Schwarze Wanne kommt insbesondere bei gemauerten Kellern zum Einsatz – sie hat ihren Namen nicht von ungefähr: Bei diesem Verfahren wird an der Kelleraußenwand eine Dickbeschichtung aus Bitumen oder Bitumen- bzw. Kunststoffbahnen angebracht, daher die dunkle Farbe und die Namensgebung.
Seit Jahren bestens bewährt hat sich die Weiße Wanne. Darunter versteht man eine wasserundurchlässige Stahlbetonkonstruktion. Zu sehen ist eine hellgraue Fläche aus Beton, die diesem Verfahren ihren Namen gibt. Bodenplatte und Stahlbetonwände der Weißen Wanne nehmen nicht nur statische Lasten auf, sondern fungieren selbst als abdichtende Elemente – deshalb ist keine vollflächige Außenabdichtung mehr erforderlich. Montagespezialisten müssen lediglich die Arbeits- und Sollrissfugen abdichten.
Durch die Verwendung von wasserundurchlässigem Beton als trennrissfreie Konstruktion und die Abdichtung der systembedingten Fugen ist die Weiße Wanne absolut dicht. So hat die Elementbauweise den großen Vorteil einer deutlich kürzeren Bauzeit vor Ort. Zudem baut Glatthaar Keller Hauseinführungen und Wanddurchführungen bereits im Fertigteilwerk wasserdicht ein, auf der Baustelle werden lediglich noch die Fugen abgedichtet.
Tipp vom Glatthaar-Experten: Haben Sie schon mal ein Haus gesehen, das im Wasser schwimmt? Wenn nicht, dann sollten Sie Glatthaar Keller an dessen Stammsitz in Baden-Württemberg besuchen. Hier hat der Kellerbauer ein schwimmendes Haus erstellt. Es zeigt, wie absolut wasserdicht die Fertigkeller sind. Seit mittlerweile 18 Jahren schwimmt das 124 Quadratmeter große Gebäude mit einem patentierten AquaSafe®-Keller mitten in einem drei Meter tiefen, mit Wasser gefüllten Becken. Selbstverständlich können Sie das Haus gefahrlos betreten und sich darin über Fertigkeller informieren.
Wer gut einpackt, kann richtig sparen
Bei der Wärmedämmung Ihres Neubaus sollten Sie das Gebäude und den Keller ganzheitlich betrachten, so vermeiden Sie Wärmeverluste. Oder hätten Sie gewusst, dass durch den nicht gedämmten Keller bis zu 10 Prozent Wärme verloren gehen? Wenn Sie Ihre Investitionskosten hier senken möchten, sparen Sie an der falschen Stelle. Hinzu kommt, dass es bei der heute üblichen Nutzung in einem nicht gedämmten Keller ohne Heizung Probleme mit Kondensat geben kann.
Tipp vom Glatthaar-Experten: Am häufigsten verwendet wird die sogenannte Perimeterdämmung mit extrudiertem Polystyrol (XPS). Diese Außendämmung ist die effektivste Variante – sie hat gegenüber einer Innendämmung den Vorteil, dass sich der Taupunkt deutlich nach außen verschiebt. Das verhindert wirksam Kondensation und Schimmelbildung. Die Wärmedämmplatten müssen, je nach Beschaffenheit des Erdreichs, teilweise starken Belastungen standhalten. Gegen Feuchtigkeit aus dem Erdreich schützt der Kellerbauer die Außenwände durch eine außenliegende Abdichtung nach WU-Richtlinie, zusätzlich verbaut er eine dreilagige Noppenbahn zwischen der Perimeterdämmung und dem Erdreich. So bleiben die Dämmplatten und die Abdichtung unversehrt, auch wenn sich das Erdreich im Laufe der Zeit setzt.
ThermoSafe®-Wand mit Kerndämmung
Glatthaar Keller hat für die unterschiedlichen Anforderungen von energieeffizienten Gebäuden die patentierte ThermoSafe®-Wand entwickelt. Die Kerndämmung verhindert Wärmeverluste und stellt bei entsprechender Beheizung eine konstant angenehme Temperatur sicher. Der Kellerbauer integriert die ThermoSafe®-Kerndämmung bereits im Fertigteilwerk komplett in die vierschaligen Außenwände. So ist die Wärmedämmung an der Innenseite der Außenschale optimal gegen Baugrundeinflüsse geschützt. Sie behält dadurch, wie auch die Wärmedämmung, stets ihren kompletten Wärmedämmwert. Durch fugenfreie Fertigbauteile bei diesem Herstellungsverfahren werden Wärmebrücken vermieden. Als Hauseigentümer profitieren Sie bei der ThermoSafe®-Wand mit bis zu 160 Millimeter Wärmedämmdicke von einem U-Wert von 0,19 W/m2K. Noch mehr bietet die ThermoSafe Plus®-Wand mit 120 Millimeter Kerndämmung plus 100 Millimeter Außendämmung. Sie erreicht sogar einen U-Wert von 0,15 W/m2K und erfüllt damit die Anforderungen an ein Passivhaus.
Fazit
Ein Keller bietet Ihnen einen erheblichen Mehrwert bei vergleichsweise geringen Mehrkosten. Dadurch gewinnen Sie hochwertigen Lebensraum, den Sie individuell und vielfältig nutzen können – für Ihr Lieblingshobby, als Fitnessraum oder Wellnessoase mit Sauna und Whirlpool, als Homeoffice, für die Haustechnik oder als schicke Einliegerwohnung. In jedem Fall steigern Sie den Wert Ihrer Immobilie und verbessern die Chancen bei einem Verkauf. Erfahrene Kellerbauer planen Ihren Fertigkeller und errichten termingerecht und präzise die Bodenplatte und den Keller auf Ihrem Grundstück. So haben Sie eine perfekte Basis für Ihr neues Traumhaus, in dem Sie und Ihre Familie sich immer wohlfühlen werden.
Hintergrund
Die Firma Glatthaar Keller wurde 1980 von Joachim Glatthaar gegründet, das Unternehmen mit Stammsitz in Schramberg-Waldmössingen (Baden-Württemberg) ist auf die Herstellung und den Bau von Fertigkellern und Bodenplatten spezialisiert. Das Leistungsspektrum umfasst auch Planung, Statik, Erdarbeiten sowie Projektleitung. Glatthaar Keller schöpft aus einem Erfahrungsschatz von 75.000 Projekten und stellt als erstes Unternehmen der Baubranche in Deutschland Betonfertigteile im 3D-Druckverfahren her. Aktuell beschäftigt der europäische Marktführer für Fertigkeller mehr als 500 Mitarbeiter.
Die Glatthaar-Gruppe entwickelt Baulösungen für den weltweiten Einsatz. Einzigartige Patente und Marken zeichnen Glatthaar Keller als innovativstes Unternehmen aus. Eine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung arbeitet gemeinsam mit Instituten, Hochschulen und der Bauindustrie an weiteren Verbesserungen im Fertigkellerbau.
Vielfach wurde die Firma ausgezeichnet, unter anderem als Deutschlands Kundenchampion 2018, mit dem Golden Cube 2018 für Innovation beim Großen Deutschen Fertighauspreis, von FOCUS Money als fairster Fertigkellerhersteller Deutschlands, als Service-Champion 2019 oder als „Bester Arbeitgeber 2020“ beim Wettbewerb „Great Place to Work“.
Glatthaar Keller unterhält Niederlassungen in Deutschland, England und der Schweiz. Die Produkte werden auch nach Luxemburg, Großbritannien, Belgien, in die Niederlande und die Schweiz geliefert.
Glatthaar Keller GmbH & Co. KG
Joachim-Glatthaar-Platz 1
78713 Schramberg/Waldmössingen
Telefon: +49 (7402) 9294 - 1000
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