Garagen werden sich in den nächsten Jahren verändern, da immer mehr Menschen in Städten auf Bus, Bahn, Fahrrad und Carsharing umsteigen und Garagen dann eher für Fahrräder genutzt werden. Viele sind jedoch weiterhin auf das Auto angewiesen und der Trend geht in Richtung Elektroautos. Die Verbindung aus Elektroauto und Photovoltaikanlage auf dem Dach ist sinnvoll, um zu Hause das Auto günstig zu laden. Jedes Elektroauto hat eine Batterie, die überschüssigen Strom vom Dach speichert, statt diesen ins öffentliche Netz zu pumpen. Um die Stromerzeugung optimal zum Laden zu nutzen, ist ein Energiemanager sinnvoll, der den Ladestrom regelt und andere große Verbraucher im Haus priorisiert. Die PV-Installation sollte als Erstes angegangen werden und wer kein passendes Dach für eine Photovoltaikanlage hat, kann von einem variablen Stromtarif profitieren. Die Technik der Wallbox dürfte in den nächsten Jahren noch große Sprünge machen.
Dieser Artikel beantwortet folgende Fragen:
Welchen Vorteil bietet die Installation einer Photovoltaikanlage auf Carports oder Dächern von Häusern für das Aufladen von Elektroautos?
Wie können Energiemanager dafür sorgen, dass das Stromnetz möglichst wenig mit eingespeistem Strom belastet wird, wenn immer mehr Häuser elektrisch beheizt werden?
Gibt es Angaben zur Anzahl der deutschen Haushalte, die in den nächsten Jahren ein Elektroauto kaufen möchten?