Dieser Artikel ist ein Ratgeber zum Thema Photovoltaik und erläutert, wie man durch die Nutzung von Sonnenlicht zur Stromerzeugung unabhängiger von Energieanbietern werden und auch finanziell profitieren kann. Der Eigenverbrauch von selbst erzeugtem Solarstrom wird durch intelligente Energiemanagementsysteme und smarte Geräte optimiert, was zu einer Unabhängigkeit von bis zu 80 Prozent vom Stromversorger führen kann. Es gibt keine bundesweite Solardachpflicht in Deutschland, aber einige Bundesländer und Kommunen haben eigene Vorschriften. Wer eine PV-Anlage betreiben möchte, benötigt einen Zweirichtungsstromzähler, mit dem der Strom gemessen wird, den man dem öffentlichen Stromnetz entnimmt und auch die Menge, die man ins Netz einspeist. Eine Hausbatterie kann Stromüberschüsse aufnehmen und sie für den Bedarf abends und nachts speichern. Die Wallbox für die Ladung von Elektrofahrzeugen kann als zusätzlicher Speicher und Verbraucher von selbst erzeugtem PV-Strom dienen. Der Wechselrichter wandelt den Gleichstrom aus der PV in Wechselstrom um, der im Haus verwendet werden kann. Die PV-Fläche auf dem Dach wird an den individuellen Bedarf im Haus abgestimmt. Elektrische Hausgeräte können direkt bei Sonnenschein mit dem selbst erzeugten Solarstrom versorgt werden.
Dieser Artikel beantwortet folgende Fragen:
1. Was ist das Erneuerbare Energie Gesetz (EEG) und welche Rolle spielt es in Bezug auf Photovoltaik-Anlagen?
2. Was genau ist der Autarkiegrad und wie kann er maximiert werden?
3. Gibt es bundesweite Vorschriften zur Nutzung von Solaranlagen oder liegt die Entscheidung bei den einzelnen Kommunen?