Deutschlands erstes Haus aus dem 3D-Betondrucker

as erste Haus Deutschlands, das aus einem 3D-Betondrucker entstanden ist, steht in Beckum. Es wurde von den ortsansässigen Mense-Korte ingenieure + architekten geplant und in nur zehn Monaten fertiggestellt. Das zweigeschossige Einfamilienhaus verfügt über etwa 160 Quadratmeter Wohnfläche und wurde als Smart Home gebaut. Es ist das ausgereifteste Haus, das aus einem 3D-Drucker entstanden ist. Die Konstruktion basiert auf dreischaligen Wänden mit Isoliermassefüllung und alle Wandbereiche sind EnEV-konform gedämmt. Tür- und Fensteröffnungen sowie Aussparungen für Leitungen und Anschlüsse wurden bereits während des Druckprozesses berücksichtigt. Die Planung des Hauses basierte auf einem 3D-Modell, in das sämtliche Bauteile einprogrammiert waren. Das Haus verwendet ein KNX-System mit dem Gira X1 Server und dem Fernwartungsmodul Gira S1. Das Design von Schaltern und Steckdosen ist gerundet. Abgesehen von den geriffelten Wänden im Inneren sieht das Haus aus Beton gedruckt jedoch wie ein normales Wohngbäude aus.

Dieser Artikel beantwortet folgende Fragen:

Wer hat das Haus aus dem 3D-Betondrucker geplant und geleitet?
Wie wurde die EnEV-konformen Planung des Hauses umgesetzt?
Welche Vorkehrungen wurden getroffen, um Tür- und Fensteröffnungen in den Druckprozess zu integrieren?

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