Experteninterview: Recycling im Baubereich

Der Artikel handelt von der Bedeutung von Recycling im Baubereich und wie man bereits bei der Planung eines Hauses oder bei der Sanierung dessen spätere Recyclingfähigkeit berücksichtigen kann. Es ist wichtig, die Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren und Konzepte zur Konstruktion von kreislauffähigen Gebäuden und die Kreislaufführung von Baumaterialien voranzutreiben. Baustoffe sollten so entwickelt werden, dass sie dauerhaft und immer wieder genutzt werden können, um das Ressourcen- und Müllproblem zu lösen. Entscheidend ist, die Baustoffe so zu verbauen, dass sie möglichst sortenrein wieder getrennt werden können. Eine gute Recyclingfähigkeit von Baustoffen und Bauteilen setzt voraus, dass sie möglichst sortenrein und frei von Schadstoffen sind. Es ist auch wichtig sicherzustellen, dass man das Produkt nicht durch Verklebungen, Beschichtungen oder das Aufbringen von Farbe mit Inhaltsstoffen in Kontakt bringt, die die Recycling- oder Wiederverwendbarkeit beeinträchtigen können. Es gibt verschiedene Verwertungswege, die in der folgenden Reihenfolge anzustreben sind: der komplette Verzicht auf ein Produkt, die Wiederverwendung, Upcycling und das Downcycling von Produkten. Dr. Christine Lemaitre, Geschäftsführerin der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB), gibt in einem Interview Ratschläge und Empfehlungen, wie man das Recycling im Baubereich verbessern kann.

Dieser Artikel beantwortet folgende Fragen:

Warum ist Recycling im Baubereich wichtig?
Wie kann man bei Bau oder Sanierung eines Hauses das spätere Recycling mitdenken?
Worauf muss man achten, um eine gute Recyclingfähigkeit von Baustoffen und Bauteilen zu gewährleisten?

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