Das eigene Bad in einen echten Wellness-Bereich verwandeln? Dafür gibt es heutzutage zahlreiche Möglichkeiten. Diejenigen, die sich in ihrem Alltag ein echtes Spa-Feeling gönnen möchten, entscheiden sich dabei allerdings besonders oft für den Einbau eines Whirlpools.
Nach einem stressigen Tag in das blubbernde Wasser zu steigen, wirkt sich auf vielfältige Art und Weise positiv auf die mentale und die körperliche Gesundheit aus. Dennoch schrecken viele Eigenheimbesitzer vor den Planungs- und Einbauarbeiten zurück.
Allerdings ist dies gar nicht nötig, denn dieser lässt sich in der Regel vollkommen problemlos meistern − vorausgesetzt, es werden bestimmte Faktoren beachtet. Welche das sind, verrät der folgende Beitrag.
Der Standort des Whirlpools
Im ersten Schritt kommt es natürlich darauf an, den bestmöglichen Platz für den Whirlpool zu finden. Es sollte ausreichend Fläche vorhanden sein, um eine problemlose Installation des Whirlpools vornehmen zu können. Zudem sollte auch um die Wanne herum noch ausreichend Platz vorhanden sein, um sich zu bewegen. Zu denken ist dabei auch an eventuelle Verkleidungen und Dekorationen des Whirlpools.
Im Hinblick auf die Platzierung des Sprudelbades ist außerdem zu bedenken, dass der Boden eine ausreichende Traglast aufweisen muss − ein Whirlpool kann in gefülltem Zustand schließlich ein immenses Gewicht erreichen. Die Statik sollte daher im Vorfeld durch einen Fachmann geprüft werden.
Zudem muss der Raum ausreichende Belüftungsmöglichkeiten bieten, damit es zu keiner zu starken Feuchtigkeitsansammlung und damit zu Schimmelbildung kommt.
Die Art des Whirlpools
Nachdem der perfekte Standort gefunden wurde, muss selbstverständlich auch ein passendes Modell gewählt werden. Die Auswahl im Handel zeigt sich heute bereits überaus vielfältig. Die Kosten für einen Whirlpool hängen maßgeblich davon ab, welche Art der Sprudelwanne gewünscht wird.
Zu finden sind beispielsweise großzügige Modelle, in denen die gesamte Familie Platz findet, wie auch kompakte Whirlpools für eine Person. Die Kaufentscheidung ist demnach immer nach den persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen zu treffen, auch hinsichtlich der gewünschten zusätzlichen Funktionen. Diese können zum Beispiel in einer ansprechenden LED-Beleuchtung, speziellen Massagedüsen oder außergewöhnlichen Wasserfall-Funktionen bestehen.
Die Installation des Whirlpools
Die eigentliche Installation des Whirlpools sollte grundsätzlich durch einen versierten Fachmann ausgeführt werden.
Im Rahmen des Einbaus sind nämlich unter anderem eine sichere elektrische Verkabelung sowie eine ausreichende Wasserzufuhr zu gewährleisten. Gegebenenfalls muss auch noch ein Ausgleich oder eine Verstärkung des Bodens erfolgen, damit seine Tragfähigkeit gesichert ist. Laien können hier schnell Fehler begehen, die im Nachhinein weitreichende Schäden nach sich ziehen, weshalb von einem Einbau in Eigenregie eher abzuraten ist.
Die Instandhaltung des Whirlpools
Ist der Whirpool dann erst einmal eingebaut, soll dieser selbstverständlich auch über viele Jahre für entspannte Stunden sorgen. Um dieses Ziel zu erreichen, kann auf eine gute Pflege und gewisse Instandhaltungsmaßnahmen nicht verzichtet werden.
In einem regelmäßigen Abstand von rund zwei Monaten ist beispielsweise eine Desinfizierung des Whirlpools mit Javelwasser zu empfehlen. Auch der Entkalkung kommt eine wichtige Bedeutung zu. Diese Arbeit ist circa alle vier bis sechs Monate durchzuführen, abhängig von der regionalen Wasserhärte und der Nutzungshäufigkeit des Whirlpools.
Für die alltägliche Reinigung der Whirlpoolwanne sollte ein nicht scheuerndes, sanftes Reinigungsmittel verwendet werden.