Spiel und Spaß und damit auch eine offene Anbindung zum Garten liegt den Bauherren sehr am Herzen. Um dabei auch im Sommer stets einen kühlen Kopf zu behalten, sorgt unter anderem ein modernes Beschattungssystem für ein wohltemperiertes Hausinneres.
Mit vielen Seen und Erholungsmöglichkeiten bei gleichzeitiger Stadtnähe und guter Infrastruktur, stellte der Bauplatz in Berlin-Zehlendorf das perfekte Angebot dar. Noch dazu liegt das Grundstück in einem gewachsenen Wohngebiet – eine weitere zentrale Anforderung der Baufamilie. Einziger Nachteil: die relativ kompakten Abmessungen und die Nähe zu den Nachbarn. Mit schnell in die Höhe wachsenden Pflanzen wie Bambus wurde dieser jedoch wettgemacht, sodass Einblicke aus der Nachbarschaft kein Problem sind – ein wesentlicher Faktor bei einem so glasreichen Hausentwurf.
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Schlaues Sonnenschutz- und Beschattungssystem
Eine weitere wichtige Komponente ist der sommerliche Wärmeschutz – dem in diesem Huf Haus durch mehrere Maßnahmen nachgekommen wurde. Baulich sorgt das vollwärmegedämmte Pfettendach, das mit zusätzlicher Holzfaserdämmplatte ausgestattet ist, für sehr guten Hitzeschutz. Umlaufend weit auskragende Dachüberstände schützen die Fassade und Fensterflächen zudem vor allzu großer Sonneneinstrahlung, wenn die Sonne im Sommer hoch steht, und das Gebäude ist darüber hinaus mit hochwertigen elektrisch betriebenen Außenjalousien ausgestattet. Diese bieten flexiblen, an Tages- und Jahreszeit anpassbaren Sicht-, Blend- und Sonnenschutz und sorgen mit horizontalen, beweglichen Lamellen für schöne Licht- und Schattenspiele.
Im Erdgeschoss werden dabei auch die Oberlichter mitbeschattet, im Obergeschoss kommen zudem Aluminium-Schrägjalousien, speziell für asymmetrische Fensteranlagen, zum Einsatz. Die Jalousien können bequem per App bedient oder als Teilszenario hinterlegt werden. So wird das Haus in den warmen Sommermonaten ganz automatisch beschattet.
Licht und Luft
Zusätzlich unterstützt eine kontrollierte Lüftungsanlage das wohltemperierte, angenehme Raumklima und es bleibt selbst bei hohen sommerlichen Außentemperaturen im gesamten Hausinneren stets angenehm kühl. Trotzdem muss der Innenraum keineswegs abgeschottet werden – im Gegenteil: Licht und Luft sind ganz wesentliche Bestandteile der Architektur und der Wohnraum geht weit geöffnet, fließend auf die angrenzende Terrasse und in den Garten über. „Wenn beide Terrassentüren geöffnet sind, steht man in Küche und Essbereich so gut wie im Freien“, schwärmt der Hausherr. Die Verzahnung von Innen- und Außenraum war ihm und seiner Frau besonders wichtig – und die Holzskelettbauweise liefert optimale Voraussetzungen dafür. Ganze Fassadenteile können hier statt mit geschlossener Wand mit Glas gefüllt werden.
Auch im Innenbereich herrschen offene Verhältnisse. So bildet das Erdgeschoss eine große durchgängige Einheit, die durch die Treppe, einen raumteilenden Kamin sowie eine Bücher-/Fernsehwand gegliedert wird. Die Einrichtung folgt einem schnörkellos minimalistischen Stil. Schränke verschwinden dezent in den Wandflächen. Ganz der Maxime folgend, dass alles leicht und luftig bleibt.
Da der Vater und die beiden Söhne begeisterte Fußballspieler sind, bevorzugten die Besitzer bei der Gartengestaltung vornehmlich schlichtes Grün statt bunter Blumen – die Vorliebe der Jungs beschränkt sich sowieso auf dichten, weichen Rasen: die ideale Grundlage zum Fußballspielen und Toben.