Die richtige Schalldämmung im Haus installieren

Holzpaneele Wand Envato Elements kasiopeja999
Bild: Envato Elements kasiopeja999

Schalldämmung ist etwas, an das man bei der Einrichtung des eigenen Hauses nicht unbedingt sofort denkt. Doch sobald man sich im Wohnzimmer einmal mit Gästen unterhalten möchte, merkt man schnell, wenn die Akustik schlecht ist. Daher ist es essenziell, in eine gute Schalldämmung zu investieren, denn diese wirkt sich nicht nur positiv auf die Raumakustik, sondern auch auf das eigene Wohlbefinden aus.

Direkt in Wände integrieren

Die beste Möglichkeit für Schalldämmung ist, diese direkt beim Bau oder bei der Sanierung in den Wänden zu installieren. Damit schafft man direkt eine angenehme Umgebung, die baulich integriert ist. Zudem macht es dabei auch kaum einen Unterschied, wie groß Räumlichkeiten sind. Mittlerweile gibt es verschiedene Möglichkeiten der Schalldämmung, viele werden mit angeboten und beim Bau integriert. Diese Dämmung ist aber vor allem dafür gut, vor Lärm von außen zu schützen.

Deko und Schalldämmung in einem

Manchmal lassen sich aber bauliche Maßnahmen nicht durchführen oder wären ein zu großer zeitlicher und finanzieller Aufwand. Keine Angst, denn es gibt auch viele einfache Lösungen, um den Hall in den eigenen vier Wänden zu reduzieren. Diese Optionen sind deutlich kostengünstiger und lassen sich ohne große Änderungen einsetzen.

Paneele

Die meisten denken bei einer besseren Akustik vermutlich direkt an Schaumstoffpaneele, die sich an den Wänden oder unterhalb der Decke anbringen lassen. Sie sind eine wunderbare Möglichkeit, eine schlechte Akustik im Raum zu bekämpfen. Mittlerweile gibt es sie in vielen tollen Designs, sodass sie sich natürlich in den Wohnraum einfügen. Wer es etwas schicker und eleganter haben möchte, der sollte in ein Akuwoodpanel aus Holz investieren. Diese dämmen nicht nur gegen Lärm, sondern sehen auch noch richtig gut aus.

Teppiche

Die Wirkung von Teppichen für die Raumakustik wird gerne unterschätzt. Aber sie sind eine wunderbare Möglichkeit, den Boden aufzulockern und dadurch für weniger Schall zu sorgen. Noch dazu sind Teppiche perfekt für jede Wohnung, denn sie sehen gleichzeitig auch noch stylisch aus und lassen sich in jeden Einrichtungsstil integrieren. Je weicher und tiefer das Profil des Teppichs, desto mehr Schallwellen werden auch abgefangen. Sie können sich für mehrere kleine Teppiche oder einen großen Teppich entscheiden, je nach eigenen Vorstellungen. Ein Geheimtipp sind altmodische Wandteppiche, die sowohl Dekoration als auch Schalldämmung sind. Damit verhindern Sie, dass Schallwellen an kahlen Wänden abprallen und für eine schlechte Akustik sorgen.

Vorhänge

Ähnlich wie Teppiche sind auch Vorhänge perfekt dafür geeignet, den Nachhall zu reduzieren. Zudem schützen Sie die Wohnung vor Lärm von außen, der primär durchs Fenster eindringt. Auch hier gilt, je schwerer der Stoff, desto besser wird die Akustik. Zudem lassen sich Gardinen und Vorhänge wunderbar in den eigenen Wohnraum einarbeiten und übernehmen gleichzeitig noch weitere Funktionen, sei es die Abdunklung des Raumes oder einfach nur der Schutz der eigenen Privatsphäre.

Möbel und Dekoration

Je mehr Möbel im Raum stehen, desto weniger hallt er auch. Beispielsweise lässt sich ein Regal als Raumtrenner einsetzen und kann damit die Akustik stark verbessern. Auch bestimmte Dekorationen eignen sich perfekt dafür. Bücher fangen dank ihrer Beschaffenheit Schallwellen ab und dienen so als natürliche Dämmung.

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