Bei einem gut geplanten Stellplatz treffen viele Vorteile aufeinander: Garage oder Carport können optisch wie aus einem Guss gestaltet werden, Energielieferanten sein, einen geschützten Eingangsbereich oder zusätzlichen Stauraum schaffen.
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Vor- und Nachteile bei Garage und Carport
Eine Garage schützt vor Diebstahl, Vandalismus und Marderbiss, Eiskratzen im Winter oder Hitzestau im Sommer entfallen und viele Versicherungen bieten für Garagenwagen circa fünf Prozent Rabatt. Der offene Carport ist wesentlich kostengünstiger, lässt sich auch bei wenig Platz vor dem Haus integrieren und schafft bei entsprechender Planung einen geschützten und doch offen und einladend wirkenden Eingangsbereich. Das Öffnen und Schließen des Tors entfällt und das Auto kann hier immer gut trocknen – es gibt keine Feuchtigkeitsprobleme, wie sie in (schlecht belüfteten) Garagen durchaus auftreten können.
Günstige Carports aus Holz gibt es bereits ab gut 1500 Euro, Bausätze zum Selbstaufbau auch schon mal ab 1000 Euro. Dazu kommen noch die Kosten für die Vorbereitung des Untergrunds und Verankerungen oder Fundamente für die Pfosten. Nach oben ist die Skala wie immer offen. Eine einfache Betonfertiggarage gibt es in der Regel ab circa 2500 Euro. Auch hier müssen zusätzlich die Kosten für das Betonfundament, die Lieferung durch einen LKW und die Aufstellung einkalkuliert werden. Für eine individuell geplante und gemauerte Garage mit Dachstuhl steigen die Kosten schnell auf 10000 bis 15000 Euro.
Vor einer Garage muss, im Gegensatz zum Carport, in der Regel fünf Meter Platz zur Straße sein, damit das Auto beim Öffnen des Tores nicht Gehweg oder Verkehr blockiert. Komfortabel sind per Fernbedienung zu öffnende, elektrische Tore. Damit sich kein Kondenswasser bildet, muss die Garage ausreichend belüftet sein. Manche Hersteller bieten spezielle Garagen-Ventilatoren an, die Kondenswasser und Staunässe, sowie Schimmel und Rost verhindern sollen.
Ob der Carport oder die Garage genehmigt werden muss, ist von Bundesland zu Bundesland verschieden. So muss in manchen Ländern ein kompletter Bauantrag gestellt werden, während es in anderen genügt, die Gemeinde über den Bau zu informieren. Am einfachsten ist es, wenn der Platz fürs Auto beim Hausbau gleich mitgeplant wird. Dann kann er optisch gut ins Gesamtbild integriert werden. Vielleicht reicht sogar eine Verlängerung des Hausdachs, um einen geschützten Stellplatz zu erhalten. Dann sind Bauarbeiten und Genehmigungsfragen in einem erledigt.
Eine Garage schützt vor Diebstahl, Vandalismus und Marderbiss, Eiskratzen im Winter oder Hitzestau im Sommer entfallen und viele Versicherungen bieten für Garagenwagen circa fünf Prozent Rabatt. Der offene Carport ist wesentlich kostengünstiger, lässt sich auch bei wenig Platz vor dem Haus integrieren und schafft bei entsprechender Planung einen geschützten und doch offen und einladend wirkenden Eingangsbereich. Das Öffnen und Schließen des Tors entfällt und das Auto kann hier immer gut trocknen – es gibt keine Feuchtigkeitsprobleme, wie sie in (schlecht belüfteten) Garagen durchaus auftreten können.
Günstige Carports aus Holz gibt es bereits ab gut 1500 Euro, Bausätze zum Selbstaufbau auch schon mal ab 1000 Euro. Dazu kommen noch die Kosten für die Vorbereitung des Untergrunds und Verankerungen oder Fundamente für die Pfosten. Nach oben ist die Skala wie immer offen. Eine einfache Betonfertiggarage gibt es in der Regel ab circa 2500 Euro. Auch hier müssen zusätzlich die Kosten für das Betonfundament, die Lieferung durch einen LKW und die Aufstellung einkalkuliert werden. Für eine individuell geplante und gemauerte Garage mit Dachstuhl steigen die Kosten schnell auf 10000 bis 15000 Euro.
Vor einer Garage muss, im Gegensatz zum Carport, in der Regel fünf Meter Platz zur Straße sein, damit das Auto beim Öffnen des Tores nicht Gehweg oder Verkehr blockiert. Komfortabel sind per Fernbedienung zu öffnende, elektrische Tore. Damit sich kein Kondenswasser bildet, muss die Garage ausreichend belüftet sein. Manche Hersteller bieten spezielle Garagen-Ventilatoren an, die Kondenswasser und Staunässe, sowie Schimmel und Rost verhindern sollen.
Ob der Carport oder die Garage genehmigt werden muss, ist von Bundesland zu Bundesland verschieden. So muss in manchen Ländern ein kompletter Bauantrag gestellt werden, während es in anderen genügt, die Gemeinde über den Bau zu informieren. Am einfachsten ist es, wenn der Platz fürs Auto beim Hausbau gleich mitgeplant wird. Dann kann er optisch gut ins Gesamtbild integriert werden. Vielleicht reicht sogar eine Verlängerung des Hausdachs, um einen geschützten Stellplatz zu erhalten. Dann sind Bauarbeiten und Genehmigungsfragen in einem erledigt.