Die Baufamilie schwärmte schon immer für den wohngesunden skandinavischen Baustil. Deshalb wird ihr Schwedenhaus heute nicht nur durch regenerative Energie erwärmt, es ist auch mit einer ökologischen Dämmung und einer Lüftungsanlage für frische, gefilterte Luft ausgestattet.
Bei der klassischen Aufteilung „unten wohnen, oben schlafen“, findet das Familienleben im Erdgeschoss im Wohnzimmer und in der geräumigen Küche statt. Letztere kann durch eine doppelflügelige Tür geschlossen werden. Im separaten Homeoffice haben die Eltern, die beide viel von zu Hause aus arbeiten, die nötige Ruhe. Auf der anderen Seite des Hauses liegt ein Duschbad. Mit einer geräumigen, hellen Freifläche in der oberen Etage hat die Familie dank einer großen Gaube und einem doppelflügeligen Fenster einen weiteren, privaten Wohlfühl-Platz mit Studio-Charakter geschaffen, der auf der einen Seite Kinder- und Gästezimmer erschließt, auf der anderen Elternschlafzimmer und Familienbad. Dazwischen liegt ein Abstellraum.
Allergikerfreundliches Technikkonzept im Schwedenhaus
Mit diesem Entwurf sind nicht nur die typischen Architekturdetails eines Schwedenhauses umgesetzt, die dem Haus seinen prägenden Charakter verleihen. Auch bei ihrem modernen regenerativen Heizungssystem hat die Familie auf Zukunftsfähigkeit gesetzt: mit einer kontrollierten, automatischen Lüftungsanlage, die an eine Wärmepumpe inklusive Wärmerückgewinnungstechnik gekoppelt ist.
Die natürliche Holzfaser-Dämmung für die Holzwände sowie die bereits im Standard dreifach verglasten Fenster runden das energetische und allergikerfreundliche Baukonzept des Hauses ab.