Die Gesellschaft ändert sich, und das verlangt auch neue Ideen in der Architektur. Wenn gleich die eigene Firma – eventuell sogar mit Angestellten – zu Hause einziehen soll, dann könnte diese in einen eigenen Anbau ziehen, den Keller komplett belegen oder sich im gesamten Dachgeschoss einquartieren. Solche Architektur-Varianten eignen sich für Selbstständige wie Ärzte, Unternehmer, Architekten oder Steuerberater, die auf Dauer zu Hause wohnen und arbeiten wollen, um so Familie und Beruf optimal in Einklang bringen zu können.
Viele Arbeitnehmer träumen vom Homeoffice
Aufstehen, frühstücken und zur Arbeit gehen: So sieht das normale Prozedere für Millionen von Arbeitnehmern aus. In letzter Zeit trifft man jedoch immer häufiger auch auf Menschen, die im Homeoffice arbeiten. In der Regel handelt es sich dabei einfach um ein Arbeitszimmer, das (zusätzlich) im Haus eingerichtet wird, wo dann Bürotisch, Computer, Telefon und Regale untergebracht werden.
Nicht wenige Unternehmen gestatten ihren Angestellten solche Lösungen zum Beispiel an bestimmten Tagen in der Woche. Für den Mitarbeiter hat das viele Vorteile: Er bleibt in seinem Privatbereich, kann Pausen so wählen, dass sie familienkompatibel sind, schlägt keine Zeit auf Anfahrtswegen oder in Staus tot und bleibt – dank moderner Kommunikationstechnik – erreichbar.
Diese Art von Ein-Zimmer-Büro zu Hause ändert an der Architektur oder Grundrissplanung der Einfamilienhäuser in der Regel nichts Grundsätzliches.