Kampa

KAMPA. Das Original für Selbstversorger.

Das „echte“ Plusenergiehaus mit Mehrwert – bei KAMPA serienmäßig. KAMPA hat als erster Hersteller bereits vor vielen Jahren das Effizienzhaus 40 mit Plusenergie in den Serienstandard erhoben. Damit ist ein wertvoller Erfahrungsschatz aus tausenden realisierten Projekten entstanden, verbunden mit ausgeprägter Routine und Sicherheit. Das macht KAMPA zum Vorreiter beim energieeffizienten Bauen mit Mehrwert. Und ein KAMPA Haus zum Original.

Kampa Firmenzentrale
KAMPA K8 – Firmenzentrale, Ausstellungs- und Bürogebäude: Acht Geschosse und damit bis zur Hochhausgrenze komplett aus Holz. Natürlich Plusenergie und klimapositiv.

Was ist KAMPA für eine Firma?

Die KAMPA GmbH ist eine der bekanntesten deutschen Fertighaus Marken. Das Unternehmen mit Sitz in Aalen/Waldhausen entwickelt, plant und baut individuell geplante Häuser in Fertigbauweise. Die kürzlich bezogene Firmenzentrale, ein achtgeschossiges Büro- und Ausstellungsgebäude, setzt baulich neue Zeichen. Seine tragende Konstruktion besteht komplett aus Massivholz und zeigt eindrucksvoll die Leistungsfähigkeit des modernen Holzbaus. Es ist das erste Gebäude in dieser Bauart in Deutschland, das bis zur Hochhausgrenze reicht und mit einem Plus-Energiekonzept realisiert wurde. In Bad Saulgau (BW) und in Freiwalde (BB) werden eigene Werke zur qualitätsorientierten Vorfertigung der Elemente in Holztafelbauweise betrieben. Die KAMPA GmbH gehört zur KAMPA Gruppe in der neben einer eigenen Gebäudetechniksparte auch ein Unternehmen für Objekt- und Gewerbe angesiedelt ist.

1900

Gründung einer Tischlerei durch den Handwerker Heinrich Wolf in Minden-Dützen, Westfalen.

1945

Übernahme des Betriebs durch Tischlermeister Eugen Kampa.

1960er Jahre

Beginn der Produktion von Wochenendhäusern.

Kurz darauf: Erste Fertighäuser werden produziert.

August 2007

Beginn der Weltfinanzkrise, erschwerte Marktlage durch das Ende der Eigenheimzulage.

2009
  • Insolvenz der KAMPA AG.
  • Erste Übernahmeverhandlungen scheitern.
  • Gründung der KAMPA GmbH durch Josef Haas, ein früheres Vorstandsmitglied der KAMPA AG.
  • Erwerb der Markenrechte und des bundesweiten Musterhausnetzes durch Josef Haas.
  • Beginn der Restrukturierung des Unternehmens.
Heutige Zeit
  • Geschäftsführung durch Josef Haas, Georg Hammerstingl, Irene Hübner und Robert Knittel.
  • Beschäftigung von rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
  • Fokus auf schlüsselfertige Familienhäuser mit positiver Energiebilanz, aber auch größere Objekte und Projekte.
  • KAMPA ist Mitglied des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF) und trägt das QDF-Siegel.
  • Der Bundesverband BDF besteht seit 1961.

Selbstversorgung dank Plusenergie Haus

Von echter Plusenergie kann man deshalb sprechen, weil die perfekt gedämmte Gebäudehülle in Kombination mit regenerativer Stromerzeugung, leistungsstarker Lithium-Ionen-Speichertechnologie und einem intelligenten Energiemanagement so ausgelegt sind, dass der komplette Energiebedarf für Heizen, Warmwasser, Haushaltsgeräte und Licht abgedeckt wird. Es wird sogar ein „Plus“ an Energie erzeugt, mit dem ein Elektrofahrzeug regelmäßig betankt werden kann – umweltfreundlich und regenerativ. Echte Plusenergie eben.

So werden KAMPA Bauherren zu Selbstversorgern, die praktisch unabhängig von externen Stromanbietern sind und ihre Zukunft kostentechnisch sorglos planen können. Die Wärmebilanz eines KAMPA Hauses ca. 82% besser ist als es von der neuen EnEV 2016 vorgeschrieben wird. Im Übrigen hat ein KAMPA Haus gerade einmal einen Endenergiebedarf von 10,4 kWh pro Quadratmeter im Jahr. Die KfW belohnt diesen vorbildlichen Standard mit der höchsten KfW-Förderung, nämlich mit einem zinsgünstigen Förderdarlehen in Höhe von 100.000 Euro und einem Tilgungszuschuss von 15.000 Euro.

Welche Haustypen stellt KAMPA her?

  • Claron: Der Bungalow – lichtdurchflutete Räume, Barrierefreiheit, Unterkellerung möglich
  • Kubos: Das Flachdachhaus – würfelförmiges Flachdachhaus, für Großfamilie oder als Singlehaushalt
  • Setros: Die Stadtvilla: zweigeschossig, urbaner Stil
  • Lanos: Einfamilienhaus: großzügige Raumaufteilung, verwinkelte Dachschrägen
  • Magos: Satteldachhaus: zweigeschossig, Kombination aus Glas und Holz
  • Tritos: Dreigiebelhaus: offene Raumaufteilung, zusätzlicher Raum durch Giebel
  • Doppel- und Mehrfamilienhäuser: verschiedene Dachformen möglich, geteilte Kosten, Möglichkeit gemeinsam mit Freunden oder Familie zu bauen

Wie gut sind KAMPA Häuser?

Fertighäuser von KAMPA sind vollständig aus dem Naturstoff Holz gefertigt und setzen dabei auf nachhaltiges und energieeffizientes Bauen. Durch die Nutzung erneuerbarer Energien und die Verwendung einer innovativen Gebäudehülle werden die Häuser als Plusenergiehäuser geplant und gebaut. Dadurch ist es möglich, dass die Häuser CO2-neutral sind und alle Anforderungen des Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude (QNG) erfüllen.

Durch den gleichzeitigen Einsatz von Photovoltaik auf dem Dach wird Strom umweltfreundlich aus Sonnenenergie erzeugt – und zwar so viel, dass euer gesamtes Haus versorgt wird und noch Strom ins Netz eingespeist werden kann.

Kampa Musterhaus Schwarzwald

Die Verwendung von Holz im Hausbau ist also ökologisch und nachhaltig. Desweiteren bindet das Holz CO2. Holz ist der einzige nachwachsende Rohstoff, der zudem sehr langlebig und tragfähig ist. Heute gibt es Bestandshäuser aus dem 18. Jahrhundert. Die ältesten noch bestehende Holzhäuser sind schon über 800 Jahre alt. Holz ist also beständig!

Wie viele Häuser baut KAMPA?

Nachdem KAMPA in den 1960er Jahren die ersten Fertighäuser baute, sind es im Jahr 2025 mittlerweile über 50.000 Baufamilien, die in ihrem KAMPA Traumhaus wohnen. Pro Jahr werden ca. 350 energieeffiziente Häuser gebaut (diese Angabe stammt aus Angaben zum Geschäftsjahr 2023), die dank Plusenergie zu echten Selbstversorgerhäusern werden.

Made in Germany – Wo werden KAMPA Häuser hergestellt?

Die KAMPA GmbH fertigt ihre Häuser an zwei Hauptproduktionsstandorten in Deutschland:

  • Freiwalde-Bersteland:
    • Hier findet die Hauptproduktion der KAMPA Fertighäuser statt.
  • Bad Saulgau:
    • Dieser Standort dient als Baumanagement- und Logistikzentrum.
  • Werder (Havel):
    • Ergänzt die Kompetenz der Manufakturen durch die Produktion von Dach- und Deckenelementen.

Zusätzlich dazu befindet sich das Bauinnovationszentrum in Aalen-Waldhausen, welches als Firmenzentrale, Planungs- und Entwicklungszentrum sowie als Bemusterungswelt für Bauherren dient.

Ein starkes Duo – Kampa und ELK vereinen ihre Kräfte

Im August 2023 kündigten zwei Schwergewichte der europäischen Fertighausbranche eine wegweisende Partnerschaft an: Der österreichische Marktführer ELK und der deutsche Spezialist für energieeffizientes Bauen, KAMPA, bündeln ihre Kräfte. Ziel dieser strategischen Zusammenarbeit ist der Ausbau der Marktpräsenz in Deutschland und Österreich.

Die Eckpfeiler der Partnerschaft

  • Mehrheitsbeteiligung: Die ELK Group, Muttergesellschaft von ELK, erwirbt eine Mehrheitsbeteiligung an KAMPA.
  • Marken und Strukturen bleiben erhalten: Beide Unternehmen behalten ihre eigenständigen Markenidentitäten, Produktausrichtungen und Managementstrukturen.
  • Gemeinsames Produktionsnetzwerk: Ein Netzwerk aus vier Produktionsstandorten in Deutschland und Österreich ermöglicht eine optimierte und nachhaltige Logistik.
  • Synergien in Einkauf, Montage und Produktentwicklung: Die Unternehmen planen enge Kooperationen in diesen Bereichen, um Effizienz und Innovation zu fördern.

Vorteile für Kunden, Mitarbeiter und Partner

Die Kooperation soll einen erheblichen Mehrwert für alle Beteiligten schaffen:

  • Größere Flexibilität und Stabilität: Kunden profitieren von der kombinierten Expertise und den Ressourcen beider Unternehmen.
  • Innovation und Nachhaltigkeit: Gemeinsam wollen ELK und KAMPA die Entwicklung nachhaltiger Wohnlösungen vorantreiben.
  • Stärkung der Marktposition: Die Partnerschaft festigt die Position beider Unternehmen im europäischen Fertighausmarkt.

Statements der Eigentümer

Dr. Matthias Calice, Eigentümer der ELK Group, betont: „Die Zusammenarbeit mit KAMPA markiert einen bedeutsamen Schritt für uns. Wir sind davon überzeugt, dass unsere gebündelten Ressourcen und Erfahrungen nicht nur unsere Position stärken werden, sondern auch unseren Kundinnen und Kunden einen deutlichen Mehrwert bieten.“

Josef Haas, Eigentümer von KAMPA, ergänzt: „Gemeinsam kann man Großes bewirken und ich freue mich sehr, mein Lebenswerk durch diese einzigartige Kooperation für die Herausforderungen der Zukunft zu stärken und unsere Präsenz noch weiter auszubauen. Gemeinsam mit ELK werden wir viel bewegen und dem Holzfertigbau in Deutschland zu mehr Wachstum verhelfen.“

Geschoss- und Objektbau

KAMPA und ELK sind für den Bau von Einfamilienhäusern bekannt. Doch Bauland ist nicht unbegrenzt vorhanden, Naturräume müssen geschützt werden, um unseren Lebensraum zu erhalten und Tiere und Pflanzen zu schützen. Daher ist es durchaus sinnvoll Bauplätze mit Mehrfamilienhäusern zu bebauen, um Wohnraum für viele Bewohner gleichzeitig zu schaffen. Einige Fertighaushersteller bieten so etwas bereits an. Die ELK KAMPA Group bündelt ihre Kompetenzen für den Geschoss- und Objektbau in der ELK TECH. Jahrzehntelange Erfahrung und modernste Technologie werden genutzt, um den Bauprozess neu zu definieren.

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