Beschreibung
Ganz ohne Dämmung
Modernes Massivholzhaus Schon zum zweiten Mal baut Familie Stähli ein echtes Fullwood Wohnblockhaus auf ihrem großen landwirtschaftlichen Betrieb bei Bern. Das erste Haus („Seewil“), welches sie nun der jungen Generation überlassen, steht nur einen Steinwurf entfernt vom Neubau namens „Sunnsite“. Das ist insofern praktisch, da das Ehepaar Stähli gleichzeitig auch ein Verkaufsbüro für den Holzhausspezialisten betreibt, welches sich bis vor kurzem noch im Haus „Seewil“ befand und nun mit ins neue Haus „Sunnsite“ gezogen ist. So können die Stählis Schweizer Holzhausinteressenten gleich zwei verschiedene Häuser desselben Anbieters zeigen und damit auch ein Stück weit die Individualität jedes Fullwood Wohnblockhauses demonstrieren.
Sehr hell und großzügig Haus „Sunnsite“ besteht aus der extra dicken, 27 cm starken, Massivholzwand, die der Anbieter besonders anspruchsvollen Kunden anbietet. Die Wand kommt komplett ohne zusätzliche Dämmstoffe aus und übertrifft sogar die strengen Schweizer Vorschriften zur Energieeffizienz. Die wenigen, einzelnen Elemente werden passgenau in der Werkstatt vorgefertigt und dann in wenigen Tagen von Zimmermännern auf dem Bauplatz montiert. Auf Wunsch kann auch eine Kosten sparende sogenannte „Richtmeistermontage“ vom Kunden gebucht werden, bei der ein erfahrener Richtmeister die Bauherren anleitet ihr Haus selbst zu montieren. Natürlich arbeitet der Meister dabei selbst auch mit. Die Familie Stähli ließ Haus „Sunnsite“ aber lieber von den Fullwood-Profis aufbauen und engagierte für die Elektro- und Sanitäranlagen Schweizer Fachfirmen vor Ort. Den Rest, zum Beispiel das Verlegen der weiß geölten Eichendielen im Wohnbereich, der Flussbettsteine unter dem Stubenofen und der Feinsteinfliesen in Küche, Diele und Bädern, erledigten die handwerklich engagierten Hausherren sogar selbst.
Bei der Planung ihres „Alterswohnsitzes“ legte das Ehepaar besonders viel Wert auf maximale Helligkeit, sowohl drinnen als auch draußen. Deshalb ist die nach Westen ausgerichtete Längswand – der Grundriss entspricht einem länglichen Rechteck - komplett verglast und auch an der südlichen Giebelwand befinden sich große Glasflächen. Ebenso befinden sich große Dachfenster über dem Wohnbereich. Da sich offenes Wohnen für die Familie schon im ersten Haus bewährt hat, fließen auch in Haus „Sunnsite“ Wohnen, Essen und Küche ineinander über, was nebenbei ein sehr großzügiges Wohngefühl ergibt. Da der eingeschossige, unterkellerte Bau bis zum First offen ist, haben die Stählis eine Galerie eingebaut, die der Länge nach die Hälfte des Wohnbereichs einnimmt. Dort hinauf führt eine schmale Treppe entlang einer weiß verputzten Ständerwand, die Schlafzimmer und Arbeitszimmer vom Wohnbereich trennt. Auch die Trennwand zur Diele und den Bädern (das Gäste-WC ist von der Diele erreichbar, das Badezimmer ist vom Wohnbereich zugänglich) bsteht aus Ständerwerk und ist weiß verputzt – das bringt zusätzliche Helligkeit. Die hellen Kiefernwände sind nicht behandelt und dürfen etwas nachdunkeln (innen) bzw. vergrauen (außen).
Bei den Fenstern gibt es eine schöne und praktische Besonderheit, die immer mehr Bauherren bevorzugen: Die Rahmen besitzen innen eine andere Farbe als außen. Hier sind sie im Innenbereich weiß, was zum Interieur passt und die Helligkeit betont, und außen hellgrau, wodurch der moderne Charakter des Hauses unterstrichen wird. Hausbesichtigung nach telefonischer Terminabsprache Haus „Sunnsite“ darf gerne nach vorheriger Terminvereinbarung besichtigt werden. Das Ehepaar Stähli steht Holzhausinteressenten gerne persönlich zur Verfügung um genaue Auskunft über die Wohnblockhäuser von Fullwood zu geben. Der U-Wert ist nicht alles Selbstverständlich erfüllt jedes Haus von Fullwood die aktuellen Energieeinsparverordnungen (EnEV), auch wenn seine Wände im Vergleich nicht den allerniedrigsten U-Wert haben; jedoch liegt der tatsächlich benötigte Heizenergieverbrauch bei den Wohnblockhäusern von Fullwood erfahrungsgemäß dreißig bis vierzig Prozent unter dem theoretisch errechneten Wert. Das liegt zum einen an der Tatsache, dass man sich in Massivholzhäusern schon bei zwei bis drei Grad niedrigerer Temperatur wohl fühlt als in anderen Häusern. So kann Energie und Geld gespart werden, und niedrigere Raumtemperaturen sind im Winter auch besser für die Gesundheit.
Zudem ist die Oberflächentemperatur von Holz relativ hoch: Holz fühlt sich niemals kalt an, wenn man mit der Hand darüber streicht. Der größte Vorteil von Holz als Baumaterial liegt zusätzlich in der einzigartigen Tatsache, dass Bäume während ihrer Wachstumsphase Klima erwärmendes Kohlendioxyd aus der Luft entnehmen, um es als Kohlenstoff zu speichern – und selbst dann noch zu speichern, wenn das Holz verbaut ist. Auch benötigen Herstellung und Transport sowie Aufbau der Massivholzwände von Fullwood kaum Energie und die Gewinnung des Baustoffes Holz gar keine. „Gutschrift“ fürs Klima Die durchschnittlich fünfzig bis sechzig Kubikmeter verbautes Kiefernholz speichern rund achtundvierzigtausendsechshundert Tonnen Kohlendioxyd als Kohlenstoff ; je nach Heizungssystem dauert es gut sechzig Jahre, um diese Menge wieder auszustoßen. Das heißt, dass ein Wohnblockhaus von Fullwood erst nach mindestens sechzig Jahren Heizen anfängt, die Atmosphäre zu belasten. Das Haus bietet somit eine „Gutschrift“ für den Klimaschutz. Der Deutsche Massivholz- und Blockhausverband (DMBV) zertifiziert solche Häuser mit dem Label „DMBVaktivhaus“. Mehr kann eine Privatperson nicht zum Klimaschutz beitragen.
Die Bauweise des Hauses gibt den Bewohnern die Sicherheit, dass ihr Wohnbehagen das ganze Jahr über durch nichts getrübt wird. Den in der En EV vorgeschriebenen Dämmstandard der Wände erreicht man bei Fullwood Wohnblockhaus durch 20 Zentimeter starke Blockbohlen, die im Werk zu kompletten Wandelementen verleimt werden. Diese Vorfertigung erhöht die Qualität aller Bauteile und ermöglicht auf der Baustelle eine schnelle und kostengünstige Montage. Die mit CAD-System konstruierten Wände sind setzungsfrei, sodass sie problemlos mit Mauerwerk kombiniert werden können. Dass sie außerdem auf Dauer luftdicht sind, hat Fullwood Wohnblockhaus mit über längere Zeiträume wiederholten Blower- door-Tests bewiesen. Mit ihrer Vorfertigungstechnik gelingt es der Firma also, die traditionelle, einschalige Blockbauweise und ihre Vorteile für ein gesundes Raumklima mit einer modernen Bauweise gemäß den Vorgaben der En EV zu vereinbaren. Alternativ bietet sie all ihre Entwürfe auch als mehrschalige Blockkonstruktion an.
Wie Haus „Sunnsite“ werden alle Fullwood-Entwürfe individuell geplant – je nach Geschmack der Baufamilie von traditionell bis topmodern. Allen Häusern gemeinsam ist die hochwertige, handwerklich verarbeitete Fullwood-Vollholzblockwand aus besonders widerstandsfähiger nordischer Kiefer. Ihr Natur belassenes Holz gibt den Bewohnern die Sicherheit, in einem gesunden Raumklima zu wohnen und verspricht Langlebigkeit über viele Generationen – was Fullwood an einem seiner Firmenstandorte (Lohmar bei Köln) an einem historischen Blockhaus demonstriert, das bereits 300 Jahre alt ist. Nicht nur das Holz, auch die anderen Materialien des Hauses halten einer baubiologischen Prüfung stand. Als Dachdämmung sind biologische Materialien wie Holzweichfaserplatten oder Zellulose-Dämmung Standard, die Dacheindeckung besteht aus Tondachziegeln.
Da Fullwood bei der Bemusterung mit dem Fachhandel zusammenarbeitet, können sich die Bauherren auch bei Bodenbelägen, Farben etc. biologische Materialien heraussuchen: die gesamt Marktpalette steht zur Auswahl. Auch bei der Haustechnik kann sich die Bauherrschaft für eine ökologische Variante entscheiden. Fullwood bietet neben konventionellen Heizanlagen Holzpelletöfen, Solarund Photovoltaik-Anlagen, Erdwärmepumpen oder kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung als Energiequellen an. Träger des RAL Gütezeichen Blockhausbau Alle Häuser von Fullwood Wohnblockhaus sind RAL - zertifiziert in Herstellung und Montage.