Beschreibung
Die Berge im Wohnzimmer
Am Fuße der Chiemgauer Alpen realisierte Baufritz ein wohngesundes Öko-Designhaus, das in perfekter Harmonie mit der ländlichen Idylle steht.
Man umgibt sich gern mit Dingen, die man liebt. Für Gaby Huber und Alexander Kaiser sind das die Berge. So bauten sie in Inzell ein Haus, in dem die Chiemgauer Alpen nun gefühlt im Wohnzimmer stehen. Die Bauherren wollten das imposante Panorama zum Dreh- und Angelpunkt der Architektur machen. Mit ihrem Wunsch wandten sie sich an den Ökohaus-Pionier Baufritz. Sie wussten, dass das Bauunternehmen auch die anspruchsvollsten Wohnträume erfüllen kann. So sind Gaby Huber und Alexander Kaiser nun nicht nur stolze Eigentümer eines individuellen Architektenhauses, sondern leben auch in einem nachhaltig ökologischen Bau.
Das Erdgeschoss bietet Platz für Kochen, Essen und Wohnen. Auch eine Garderobe, ein Duschbad und ein kombinierter Hauswirtschafts- und Vorratsraum sind auf dieser Ebene angeordnet. Im Obergeschoss befinden sich die Privaträume. Wobei die Hausherren bewusst keine Grenzen zwischen den verschiedenen Lebensbereichen ziehen und daher auf möglichst viele Türen und Wände verzichtet haben.
Offenheit ist das zentrale Thema in dem knapp 150 Quadratmeter großen Domizil. Dafür wurde auf Wohnfläche verzichtet. Statt einer vollständigen Etage präsentiert sich das Geschoss unter dem Satteldach als Galerie. Hier findet sich Raum für Schlafen, Fitness und Arbeiten sowie eine Ankleide und ein Badezimmer inklusive Sauna. Der mit der Galerie gewonnene Luftraum bringt es auf bis zu sieben Meter Höhe und demonstriert eindrucksvoll, dass weniger Wohnraum oft mehr sein kann.
Die große Bühne gehört jedoch den Bergen. Zu zwei Seiten öffnen großzügige Fensterfronten den Wohnraum, sodass die Blicke ausgiebig über die ländliche Idylle wandern können. Zu den Grundstücken der Nachbarn hingegen verschließt sich das Haus und sichert so die Privatsphäre. Ein Blickfang ist diese Seite der Fassade auch ohne große Fenster: Hier kann die naturbelassende Holzverschalung "Rondo" in der Fläche wirken und den Charme des Naturbaumaterials Holz eindrucksvoll in Szene setzen. Mit der Zeit darf das unbehandelte Lärchenholz natürlich vergrauen.
Bestens geschützt sind die Bewohner auch vor Wind und Wetter. Dreifach verglaste Fenster und die 37 Zentimeter starken, mit einer Holzspäne-Biodämmung ausgestatteten Voll-Werte-Wände überzeugen mit einer außergewöhnlichen Wärmedämmqualität. Das diffusionsoffene Wandsystem ist zudem mit einer Elektrosmog-Schutzebene ausgestattet. Diese reduziert von außen einwirkende, gesundheitsbelastende Strahlen, die zum Beispiel von Mobilfunk ausgehen, um bis zu 98 Prozent.