Der traditionelle wie der moderne Landhausstil sind immer stark regional geprägt. Ein Landhaus lebt mit der Landschaft, in der es steht. Die alten Fachwerkhäuser rund um Celle waren Vorbild bei diesem Musterhaus in Langenhagen bei Hannover. Es wurde als Vier-Giebel-Haus ausgeführt und erhielt zusätzlich einen kleinen Anbau im selben Stil.
Im Erdgeschoss zeigt das Haus eine reine Klinkerfassade, während die Giebel im Dachgeschoss ein regionaltypisches Fachwerk aufweisen. Der gartenseitige Quergiebel sowie der Giebel des Anbaus erhielten eine weiße Holzverschalung.
Typisch sind auch die sichtbaren massiven Balkenköpfe zwischen den Geschossen. Rund um den Baukörper gibt es gemütliche, windgeschützte Terrassen und Sitzecken, was den ländlichen Charakter betont.
Innen wird der Besucher mit Großzügigkeit und natürlicher Einrichtung empfangen. Die Raumhöhe wurde auf 2,70 Meter erhöht. Von der geräumigen Diele mit Garderobennische geht es in den offenen, aber gut gegliederten Wohn-/Essbereich mit offenem Kaminofen. Ein praktischer Hauswirtschaftsraum verbindet Garage, Küche und Diele. 
Im Obergeschoss kommen die Quergiebel auf der einen Seite den Kindern zugute als große Galerie (Spielflur) mit Südbalkon; auf der anderen Seite liegt hier ein kleines Arbeitszimmer oder eine Ankleide für die Eltern, von der aus Schlafzimmer und Bad erreichbar sind. Ein schönes Detail ist der teilausgebaute Spitzboden mit Schlafgalerie im kleineren der beiden Kinderzimmer.
Technisch ist das Haus im regionaltyischen Stil völlig up to date. Alle Räume sind mit Home-Way-Kommunikationsnetzwerk und Fußbodenheizung ausgestattet, Gas-Brennwerttherme und Solaranlage sorgen für Raumwärme und warmes Wasser.
Die Installation einer Regenwassernutzungsanlage ist bereits vorbereitet – gerade im ländlichen Raum eine interessante Option, um wertvolles Trinkwasser zu sparen.
