Mit Plus-Energie-Haus Nebenkosten senken

Foto: Fischerhaus

Foto: Fischerhaus

Ausschlaggebend für den Bau dieses Hauses („Modern-145“) war die Nebenkostenabrechnung für die Mietwohnung, die der Familie ins Haus flatterte: eine Nachzahlung von über 1000 Euro Heizkosten für ein Jahr! Daraufhin informierte sich die Bauherrin über den Neubau eines Plus-Energie-Hauses und kaufte kurzerhand ein Grundstück.

Bei der Wahl des Baupartners fiel die Entscheidung für Fischerhaus leicht, da der Fertighaushersteller standardmäßig ein „KfW-Effizienzhaus 40“ baut und der Plus-Energie-Haus-Standard bei Einbau einer Photovoltaik-Anlage und eines Batteriespeichersystems relativ einfach erreicht werden kann. Die hoch gedämmten Holzverbundwände weisen einen sehr niedrigen U-Wert von 0,12 W/m2k auf, das Dach steht mit 0,10 W/m2k noch besser da und die dreifach verglasten Fenster tragen ebenfalls zu einem sehr niedrigen Energieverlust über die Außenhülle bei. So hat das rund 150 Quadratmeter große Haus einen niedrigen End-Energiebedarf von gerade einmal 4,56 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr.

Geheizt wird mit einer elektrischen Luft-Wasser-Wärmepumpe über Fußbodenheizung, eine kontrollierte Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung reduziert die Wärmeverluste. Die Wohnfläche ist klassisch aufgeteilt nach dem Motto „unten wohnen, oben schlafen“. Dank des offen ineinander übergehenden Wohn-/Ess-/Kochbereichs mit Galerie entsteht trotz relativ kleiner Grundfläche von 10,52 mal 9,13 Metern ein großzügiger Raumeindruck. Praktisch ist die Anordnung von Technikraum, Zusatzbad, Speisekammer und Garderobe zur Straßenseite im Erdgeschoss. Preise auf Anfrage beim Hersteller (Stand: Juli 2016).

 

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