Allergikergerechtes Holzhaus

Als die erwachsenen Kinder anfingen zu studieren, wuchs bei Iris und Josef Steiger der Wunsch, sich wohnlich noch einmal zu verändern. Dabei wollte das Paar künftig auf alles, was es nicht brauchte verzichten – sei es ungenutzter Wohnraum, unnötige Ausstattung oder Möblierung. Stattdessen sollte ihr neues Heim mit oberster Priorität ihren elementaren Bedürfnissen entsprechen.

Anstatt eine teure Stadtwohnung zu kaufen, entschied sich das Ehepaar für den Bau eines Hauses. Klein, aber fein und wegen der kurzen Bauzeit in Holzfertigbauweise errichtet. So haben sie heute die Natur direkt vor der Tür – und selbst für den Allergiker Josef Steiger ist das endlich kein Problem mehr.

Grund ist ein spezieller Filter, den der Haushersteller gleich mitgeliefert hat. Hatte der Hausbesitzer im früheren, gemieteten 80er-Jahre-Haus im Frühjahr stets unter Gräser- und Blütenpollen zu leiden, bietet ihm das neue Eigenheim einen wahren Ort der Erholung. „Davon abgesehen“, sagt die Hausherrin, „riecht unser Haus so gut, dass ich manchmal am liebsten die Holzfassade küssen möchte.“

Heim für Ruhe und Erholung

Doch nicht nur die äußere Gestaltung auch das Raumprogramm folgt dem Prinzip „Downsizing“. Daher verzichteten Steigers auch auf einen Keller. „Wir brauchen ihn nicht, weil wir nicht mehr so viele unnütze Dinge haben.“ Denn alles, was ihnen wirklich wichtig ist, bietet ihnen ihr neues Zuhause: Gemütliche Stunden in der Küche und vor dem Schwedenofen, Ruhe im oberen Geschoss und nicht zuletzt ein besonders angenehmes Raumklima und gute, saubere Luft.

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