Alles was du über Häuser wissen musst

FAQ Häuser

Was ist eine gute Grundstücksgröße?

Ein gängiges freistehendes Einfamilienhaus hat eine typische Wohnfläche von rund 150 Quadratmeter. Bei zwei dazugehörigen Autostellplätzen beläuft sich die bebaute Fläche auf 180 bis 200 Quadratmeter. Als Faustregel für die Gartenfläche wird häufig das Doppelte der bebauten Fläche eingeplant. Die exakte Größe orientiert sich aber vor allem am Bebauungsplan. Bei einer Grundflächenzahl von 0,4 und einem Mindestabstand von drei Metern lässt sich also ein Einfamilienhaus auf einer Grundstücksgröße ab 400 Quadratmeter gut darstellen. Die durchschnittliche Grundstücksfläche liegt zwischen 400 und 600 Quadratmeter.

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Wie groß muss ein Haus für 2 Personen sein?

Für ein Einfamilienhaus mit 2 Personen beträgt die optimale Wohnfläche 100 Quadratmeter.

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Ist ein Massivhaus teurer als ein Fertighaus?

Der Bau eines Massivhauses ist in der Regel teuer als ein Fertighaus. Die reinen Baukosten sind höher und die Bauzeit ist länger, da alles vor Ort und Stein auf Stein gebaut wird. Doch nicht immer lässt sich ein großer Preisunterschied feststellen, denn je nach Haustyp und Ausstattung ist der Arbeitsaufwand oft bei beiden Haustypen quasi identisch.

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Welche Bauweise ist die günstigste?

Die eine, günstige Art zu bauen gibt es nicht. Ein günstiger Hausbau hängt von vielen Faktoren ab, vor allem von einer sorgfältigen Planung. Du kannst dein Traumhaus deutlich günstiger realisieren, wenn deine Baufirma dich gut berät. Und zwar von der Finanzierung, über die Grundrissplanung bis zur Auswahl preiswerter Bauprodukte. Nimm dir die nötige Zeit, um die für dich richtigen Entscheidungen zu treffen. Dazu gehört zum Beispiel auch vorab der Besuch eines Musterhaus Parks.

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Wie viel kostet ein Plusenergiehaus?

Ein Plusenergiehaus kostet etwas mehr als ein normales Einfamilienhaus, denn durch die Anschaffung von Photovoltaikanlage und Speicher fallen etwa 15.000-20.000€ Mehrkosten an. Auch die erhöhte Dämmung des Hauses verursacht Kosten.

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Was kostet es aktuell ein Haus zu bauen?

Wenn du beim Hausbau günstiger in die eigenen vier Wände kommen willst, musst du zwei Dinge wissen:

1. was du dir leisten kannst

2. welche Kosten beim Hausbau auf dich zukommen

Zuallererst musst du dein individuelles Baubudget ermitteln. Dieses setzt sich meist aus einem Anteil Eigenkapital und einem Kreditanteil zusammen. Wie hoch der Kredit ist, den du dir leisten kannst, ist abhängig von zwei Bausteinen: Erstens, von dem Teil deiner monatlichen Einkünfte, über die du nach Abzug deiner Fixkosten frei verfügen kannst. Und Zweitens, von der Höhe deines Eigenkapitals, das du für den Hausbau ausgeben willst.

Dazu gehören:

  • Guthaben auf Sparkonten und Barvermögen
  • zuteilungsreife Bausparverträge
  • auszahlungsreife Kapitalversicherungen
  • abgezahlte Immobilien, wie zum Beispiel eine Eigentumswohnung oder Grundstücke, die verkauft oder beliehen werden können
  • sonstiges veräußerbares Vermögen, wie Goldbarren oder -münzen

Hinzu kommen Gelder aus privaten Darlehen, z.B. Geld, das du dir von deiner Familie leihen kannst. Aber auch öffentliche Fördermittel und Eigenleistung beim Hausbau werden bei der Finanzierung deines neuen Hauses angerechnet.

Für eine solide Finanzierung empfehlen Experten einen Mindest-Eigenkapitalanteil von rund 30 Prozent der Hausbaukosten. Je höher dein Eigenkapitalanteil an der Finanzierung deines Hauses ist, desto günstiger sind die Darlehenszinsen. Wichtig ist: Lass dich bei der Ermittlung deines Baubudgets von einem unabhängigen Finanzierungsexperten individuell beraten!

Demgegenüber stehen die Kosten, mit denen du für den Hausbau rechnen musst. Diese setzen sich ebenfalls aus unterschiedlichen Positionen zusammen:

  • die Kosten für das Baugrundstück
  • die reinen Baukosten für dein Haus
  • die Baunebenkosten

Die Höhe dieser Kosten kannst du zum Teil selbst stark beeinflussen.

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Wie setzen sich die Baukosten zusammen?

Auch ein günstiger Hausbau setzt sich aus weiteren Positionen zusammen: den reinen Baukosten und den Baunebenkosten. Zu den Baunebenkosten zählen die bereits erwähnten Aufwendungen für den Grundstückskauf. Dazu kommen Nebenkosten, die direkt mit dem Bau des Hauses in Verbindung stehen. Dazu zählen Kosten für folgende Leistungen:

  • Vermessung des Grundstücks
  • Bodengutachten
  • evtl. Rodungs- oder Abrissarbeiten
  • Rohbau/Baustelleneinrichtung: z.B. Anmeldung Baustrom und Bauwasser, Zufahrt einrichten
  • Erschließung des Grundstückes und Hausanschluss
  • Außenanlagen z.B. Zufahrten und Wege sowie die Gartengestaltung

Zwischen 15 und 20 Prozent der Baukosten werden bei der Finanzierung in der Regel für die zwingenden Baunebenkosten angesetzt.

Der Rest deines Baubudgets ist nun für das übrig, was du eigentlich tun willst: dein neues Eigenheim bauen. Diese Kosten nennt man reine Baukosten. Sie setzen sich nur aus den Positionen zusammen, die für den Bau des Hauses anfallen, also für Materialien und Handwerker-Lohnleistungen. Auch diese wurden während der Corona-Pandemie leider deutlich teurer.

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Wie lange dauert es ein Haus zu bauen?

Ganz grob gerechnet nimmt ein Hausbau von der Idee bis zum schlüsselfertigen Haus etwa 1,5 Jahre in Anspruch.

Für die reine Bauzeit sollten Sie etwa folgende Zeiträume einplanen:

  • 7-8 Monate für ein kleines Einfamilienhaus mit einfacher Ausstattung (für ein Fertigteilhaus evtl. weniger)
  • 8-10 Monate für ein anspruchsvolles Einfamilienhaus oder ein einfaches Doppel-/Mehrfamilienhaus
  • 10+ Monate für ein großes Doppel-/Mehrfamilienhaus mit gehobener Ausstattung
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Wie findet man den richtigen Architekten?

Eine gute Anlaufstelle für eine erste Vorauswahl bieten die Suchfunktionen der Architektenkammern. In jedem Bundesland gibt es eine Architektenkammer mit eigener Website.  Bei einem Architekten aus der Architektenkammer kannst du dir sicher sein, dass er ein abgeschlossenes Architekturstudium und häufig auch einige Jahre Berufs- und Bauerfahrung nachweisen kann. Darüber hinaus gewinnen Onlineportale zunehmend an Bedeutung. Diese helfen bei der Einschätzung der Qualität des Architekten, da sie bereits mehrere Projekte mit dem jeweiligen Architekten durchgeführt haben. Des Weiteren empfiehlt es sich, auf Erfahrungen im Freundes- und Bekanntenkreis zu hören. Nicht schafft besseres Vertrauen, als der Hinweis einer nahestehenden Person. Schaue dir außerdem so viele Referenzen des Architekten an, wie möglich. So kannst du dir einen Überblick über die Arbeit des Architekten verschaffen und sehen, ob seine Arbeit auch deinem Stil und deinen Vorstellungen entspricht.

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Welche Ausbaustufen gibt es?

Die drei gängigsten Ausbaustufen sind „schlüsselfertig”, „technikfertig” und „ausbaufertig”. Wenn du ein schlüsselfertiges Haus baust, kümmert sich der Anbieter neben dem Rohbau auch um den vollständigen Innenausbau, sodass du das Haus sofort beziehen kannst. Wenn du dich für ein technikfertiges Haus entscheidest, dann wird der Rohbau vollständig errichtet und die Haustechnik gestellt. Viele wichtige Arbeiten des Innenausbaus musst du aber eigenverantwortlich vornehmen. Wenn du dich für ein Ausbauhaus entscheidest, dann findest du dein Haus vor, das lediglich im Rohbau abgeschlossen ist. Der Rest ist deine Arbeit.

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Welche Häuser haben ein Staffelgeschoss?

Staffelgeschosse sind besonders im modernen Hausbau beliebt. Die zurückgesetzte Fassade lockert die Architektur auf und wirkt weniger klobig. Staffelgeschosse kommen vor allem bei Fertighäusern und Doppelhäusern vor.

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Was kostet der Abriss eines Hauses?

Die geschätzten Kosten für den Abriss eines Hauses liegen durchschnittlich bei 50 bis 185€ pro Quadratmeter. Die tatsächlichen Kosten können jedoch je nach Größe und Zustand des Hauses variieren. Ein typisches Einfamilienhaus mit Teilunterkellerung kostet etwa 25.000€. Experten empfehlen, dass die Hausabriss Kosten und die Umbaukosten nicht mehr als 75% der Kosten eines Neubaus betragen sollten, um einen Abriss zu rechtfertigen.

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Wie viel Quadratmeter für den Technikraum oder HWR?

Je nach Größe des Hauses und Nutzungsvorstellungen sollte der Technikraum bzw. Hauswirtschaftsraum (HWR) jeweils zwischen 6 und 15 m² groß sein. Ein gut organisierter Raum kommt auch mit 6 m² aus. Mit einem Aufbaurahmen können Sie den Trockner auf die Waschmaschine stellen und sparen so Platz am Boden. Deckenhohe Schränke helfen bei der Vorratshaltung.

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Wie funktioniert die Aufstockung?

Die Aufstockung eines Einfamilienhauses erfolgt, indem das Dach angehoben wird, ein neues Geschoß errichtet und anschließend eine neue Dachkonstruktion errichtet bzw. das bisherige Dach wieder entsprechend fixiert wird. Das Dach muss dafür nicht abgetragen werden, sondern wird lediglich vom Haus getrennt und angehoben. Bei der Aufstockung wird also eine komplett neue Etage auf die bestehenden aufgebaut.

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Was sind die Probleme die beim Hangbau auftreten können?

Das Hauptproblem beim Bauen in Hanglagen ist die mangelnde Stabilität des Bodens. Je nach Beschaffenheit des Untergrunds und der Hangneigung kann die Gefahr von Erdrutschen, Erosion oder unterschiedlichen Setzungen bestehen. Geotechnische Untersuchungen sind notwendig, um die Standfestigkeit des Bodens zu beurteilen und die erforderlichen Maßnahmen für einen sicheren Bau zu bestimmen. Der Aushub kann daher kompliziert und kostspielig sein, er kann den Einsatz von Spezialmaschinen erfordern, um das Gelände zu ebnen, und er kann die Herausforderung mit sich bringen, das ausgehobene Erdreich zu entsorgen oder zu transportieren.

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Ist ein Revisionsschacht Pflicht?

Wenn bei Ihrem Grundstück kein konkreter Sonderfall bzw. keine ausdrückliche Sondergenehmigung vorliegt, ist es in Deutschland Pflicht, einen Revisionsschacht anzulegen.

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Welche Programme gibt es um online sein eigenes Haus zu konfigurieren?

Es gibt verschiedene kostenlose Software, mit der Sie einen Grundriss anlegen und diesen anschließend einrichten können. Viele dieser Programme stellen Ihnen kostenlos einen Basis-Umfang an Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung. Manche Tools können zudem kostenpflichtig mit weiteren Funktionen ausgestattet werden. Hier eine kleine Auflistung, welche Programme Sie nutzen können:

  • Room Sketcher
  • IKEA Planer
  • SweetHome 3D
  • Ashampoo Home Design
  • meinHausplaner
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Was ist die ideale Dachneigung?

Die Dachneigung gibt an, wie stark ein Dach geneigt ist, also die Steilheit einer Dachfläche. Ein Flachdach ist dank der Namensgebung eindeutig ein Dach mit der geringsten Dachneigung. Ganz flach ist das Dach nicht, denn eine Neigung von 0 Grad würde bedeuten, dass kein Wasser in Form von Schnee und Regen abrinnen kann. Im Schnitt haben Flachdächer zwischen 3° und 10° Gefälle. Zum Steildach gehören die Dächer, die eine Dachneigung von 20 Grad und mehr haben, also z.B. Pultdach oder Walmdach. Die Sinnhaftigkeit der verschiedenen Dachneigungen sollte immer hinsichtlich der regionalen Witterungsbedingungen entschieden werden. Im Süden sind die Dächer flacher, im Norden eher steil (50 Grad und mehr).

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Wie viel kostet ein Grundstück?

In Deutschland kostet ein Grundstück im Durchschnitt 247,18 €/m² (2. Quartal 2024). In deutschen Städten ist die Nachfrage nach Grundstücken in der Regel höher als auf dem Land, sodass hier die Preise variieren. In kleinen Gemeinden liegen die Grundstückspreise durchschnittlich bei 91,70 €/m², in Großstädten bei 1.029,44 €/m². Mit 356,92 €/m² ist Bayern das Flächenbundesland mit den höchsten Grundstückspreisen. In Thüringen kostet ein Grundstück durchschnittlich 77,41 €/m².

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Was ist ein Passivhaus?

Das Passivhaus ist ein Niedrigenergiehaus. Es ist hochgedämmt und lässt sehr wenig Wärme entweichen. Der Gebäudestandard ist ein Baukonzept, das viele Vorteile verbindet: die Häuser sind wirtschaftlich, umweltfreundlich und energieeffizient. Da der überwiegende Teil der benötigten Energie für die Erzeugung von Wärme indirekt oder „passiv“ durch externe Quellen wie die Sonne gewonnen wird, hat sich der Begriff Passivhaus durchgesetzt. Den geringen Energieverbrauch erreichen die Gebäude durch zahlreiche optimierte Parameter wie Dämmung, Wärmerückgewinnung, Wärmeabstrahlung oder Nutzung erneuerbarer Energien.

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Welche Werte muss ein Passivhaus im Energieausweis erfüllen?

Die Behaglichkeitskriterien müssen in jedem Wohnraum im Winter wie im Sommer erfüllt sein. Der Jahresheizwärmebedarf nach Passivhaus Projektierungs-Paket (PHPP) darf bei max. 15 kWh/(m²a) sein. Die U-Werte opaker Außenbauteile müssen unter 0,15 W/(m²K) und die von Fenstern und anderen transluzenten Bauteilen müssen unter 0,8 W/(m²K) liegen. Der Bedarf an erneuerbarer Primärenergie  für alle Haushaltsanwendungen (Heizung, Warmwasserbereitung und Haushaltsstrom) zusammen darf nicht höher sein als 60 kWh/(m²a). Die Häuser müssen in jedem Wohnraum mindestens eine öffenbare Außenluftöffnung aufweisen, eine Durchströmung der Wohnung mit Außenluft muss möglich sein (freie Sommerkühlung).

 

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Wie ist die Energieeffizienz von Stahlbeton?

Der Baustoff Beton sammelt durch sein hervorragendes Speichervermögen Energie direkt im Haus und gibt sie später gleichmäßig in Form von angenehmer Strahlungswärme wieder ab. Bauteile aus Beton sind also sehr effiziente Heizkörper. Für die großen Flächen von Betondecken und Wänden genügen bereits niedrige Temperaturen im Heizungssystem, um Räume zu wärmen. Somit können gut gedämmte, massive Bauwerke mit geringen Energiemengen beheizt werden, wofür Niedertemperatursysteme perfekt geeignet sind. Mit Hilfe seiner großen Speichermasse und über die großen Oberflächen entzieht er im Sommer dem Raum überflüssige Wärme. Der Großteil dieser gespeicherten Wärme wird durch Nachtlüftung nach außen abgeleitet und schafft somit ein konstant angenehmes Raumklima.

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Wie energieeffizient ist der Baustoff DuoTherm?

Die moderne und besonders massive Stahlbetonbauweise DuoTherm besitzt hervorragende Wärmedämmeigenschaften. Diese Wand bringt höchste Energieeffizienz und sorgt für angenehmes Raumklima. Klarer Vorteil: noch geringere Heizkosten. Die massive Wand aus Stahlbeton garantiert höchste Tragfähigkeit. Beton besteht aus natürlichen Rohstoffen wie Wasser, Kies und Zement. Durch den intelligenten Wandaufbau DuoTherm werden dauerhafte und nachhaltige Gebäude realisiert und insbesondere energetische Ressourcen geschont.

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Was sind die Vor- und Nachteile der Holzständerbauweise?

Einer der größten Vorteile ist die kürzere Bauzeit. Trocknungszeiten wie bei Massivhäusern entfallen komplett. Zudem gibt es viele vorgefertigte Bauteile, was die Bauphase enorm verkürzt. Ein standarisiertes Holzhaus ist im Durchschnitt in maximal fünf Tagen errichtet, ein Massivbau dauert mehrere Monate. Durch die kürzere Bauzeit und den Einsatz vorgefertigter Teile sinken die Baukosten. Generell lässt sich sagen, dass ein Fertighaus in der Holzständerbauweise bis zu einem Drittel kostengünstiger als ein Massivhaus ist.

Allerdings ist die statische Belastbarkeit deutlich geringer. Häuser in Ständerbauweise sind daher auf drei Stockwerke höhenbegrenzt. Außerdem sind die Häuser empfindlicher gegen Feuchtigkeit als Mauerwerk. Der Schutz gegen Niederschlags- und Grundwasser ist schon während der Bauzeit unbedingt erforderlich. Bei dauerhafter Einwirkung von Feuchtigkeit können sich Schimmel und zersetzende Bakterien ausbreiten, die nicht nur die Statik des Hauses, sondern auch die Gesundheit der Bewohner gefährden können. Dämmungen und Abdichtungen müssen daher akkurat ausgeführt werden.

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Kalkputz direkt streichen?

Nach frühestens 3 bis 4 Tagen kannst du den Kalkputz streichen oder tapezieren. Auf einem Kalkputz solltest du eine Wandfarbe einsetzen, die die positiven Dampfdiffusionseigenschaften des Kalkputzes nicht einschränkt.

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Sind Granitböden bruchsicher?

Aufgrund seines Härtegrades ist Granit sehr viel widerstandsfähiger als Marmor und verschleißt weniger schnell: er bricht und zerkratzt nicht so leicht, er behält relativ lang seine polierte Oberfläche, ist auch bei starker Beanspruchung ein sehr robuster Bodenbelag und kaum säureempfindlich.

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Vor und Nachteile beim verputzen oder tapezieren?

Das Tapezieren erfordert einen vergleichsweise hohen Arbeitsaufwand, zudem können die Materialkosten je nach Tapetenart sehr hoch ausfallen. Die Überstreichbarkeit und Veränderbarkeit von Tapeten ist begrenzt, dafür ist das Tapezieren ideal für alle, die gern häufiger den Stil ihrer Innenwände verändern. Mit einer großen Auswahl an Arten und Designs bieten Tapeten vielseitige Möglichkeiten, den Wohnraum immer wieder neu zu gestalten und frische Akzente zu setzen.

Verputzen ist eine schnelle, langlebige und flexible Möglichkeit, die Innenwände individuell zu gestalten und je nach Bedarf zu verändern. Zudem regulieren z. B. Feuchtraumputze die Luftfeuchtigkeit und können somit zu einem besseren Raum- und Wohnklima beitragen. Putzflächen sind nahezu unbegrenzt überstreichbar und ermöglichen daher eine flexible Farbgestaltung. Dafür sind das Auftragen und auch Entfernen von Putz deutlich mühsamer und dauern länger. Außerdem ist mehr Aufwand nötig, wenn Sie einen Strukturputz nachträglich zum Tapezieren glätten wollen, als zum Überputzen einer tapezierten Wand.

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