Pool: Sprung ins Nass

Pool uns Schwimmbäder
Foto: Davinci

Fast zwei Millionen privat genutzte Pools gibt es in Deutschland. Die meisten davon liegen im Außenbereich. Was Größe, Form und Gestaltung angeht, gibt es aber kaum Grenzen. Für die erste Orientierung gilt es ein paar einfache Fragen zu beantworten: Wer wird wann und wie oft das Becken nutzen? Welches Budget will man für die Anlage ausgeben? Soll sie außen liegen oder ins Haus integriert sein? Je nach den Antworten ist der weitere Plan vorgegeben.

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Wichtige Entscheidung: die Lage. „Möglichst sonnig und windstill und nicht direkt unter Bäumen”, rät Dieter C. Rangol, Geschäftsführer des Bundesverbands Schwimmbad & Wellness. Die konkrete Platzierung hängt jeweils vom Grundstück ab. Eine Ausrichtung nach Südosten empfiehlt sich, wenn man lang anhaltende Sonneneinwirkung haben will. Rangol: „Nach den Bauordnungen der Länder sind Pools in der Regel bis zu einem Volumen von 100 Kubikmetern genehmigungsfrei.” Diese Größe wird von den meisten Anlagen nicht überschritten. Faustregel: Je größer das Fassungsvermögen, desto tiefer muss der Pool in die Erde eingelassen sein. Diese kann dem Wasserdruck besser standhalten als freistehende Außenwände eines Beckens.

Und die können aus den unterschiedlichsten Materialien bestehen. Sehr hochwertig ist Edelstahl. Kunststoff kann mit spektakulären Effekten wie Steinoptik, Fliesenmuster und Glimmereffekt aufwarten. Oder man wählt eine attraktive Innenauskleidung: aus Naturstein, Glasmosaik oder Folie im Metallic-Look. Ausgeklügelte Pooltechnik sorgt für einen komfortablen Betrieb und stetig gute Badewasserqualität. Grundsätzlich gilt: Für Planung und Bau einer Anlage die dauerhaft echte Wellness garantiert, sollte immer eine Fachfirma beauftragt werden.

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