- Die Produktion erfolgt unter ökologischen Gesichtspunkten; Wasser, Energie und andere Ressourcen werden so sparsam wie möglich eingesetzt. Gleichzeitig werden nur giftfreie, recycelte oder nachwachsende Materialien genutzt.
- Beim Transport wird darauf geachtet, die Umwelt nicht zu stark zu belasten. Kurze Strecken und möglichst wenig Verpackung sind Pluspunkte für die CO2-Bilanz.
- Soziale Aspekte wie faire Arbeitsbedingungen und eine gerechte Bezahlung aller Hersteller tragen dazu bei, dass ein Möbelstück die Bezeichnung „Öko“ führen darf.
- Elektrische Geräte wie Kühlschränke, die viel Energie verbrauchen, müssen im Betrieb besonders sparsam funktionieren, um mit einem Öko-Siegel ausgezeichnet zu werden.
Eine Öko-Küche zeichnet sich durch eine besondere Umweltverträglichkeit von Küchenmöbeln und Elektrogeräten aus. Darauf legen immer mehr Verbraucher Wert: Wer auf eine gesunde Ernährung bedacht ist und seine Lebensmittel im Bioladen kauft, möchte diese in der Regel nicht auf einer Ablagefläche aus Kunststoff oder Tropenholz zubereiten.
Wer sicher gehen will, dass ein Möbelstück, ein Küchengerät oder ein anderes Produkt allen Kriterien der Nachhaltigkeit standhält, kann sich an Öko-Siegeln wie zum Beispiel dem „Blauen Engel“, dem „EU-Energielabel“ oder dem „Öko-Control“-Label des Europäischen Verbands ökologischer Einrichtungshäuser orientieren.
In Öko-Küchen finden ausschließlich nachhaltige Produkte Verwendung – dabei spielen neben dem Design auch die Materialien, die Produktion und die spätere Recyclingfähigkeit eine Rolle.