Nicht nur stetig steigende Strompreise, sondern vor allem auch ein gesteigertes Umweltbewusstsein sorgen dafür, dass Themen wie Energieeffizienz und Nachhaltigkeit zunehmend in den Fokus geraten. Wenn es darum geht, die großen Probleme unserer Zeit – wie etwa den Klimawandel – anzupacken, kann jeder seinen Teil beitragen. Und gerade im eigenen Haus gibt es viele Möglichkeiten, um auf Energieeffizienz zu achten: zum Beispiel bei der Beleuchtung. Eine einzelne Lampe mag zwar auf den ersten Blick keinen großen Einfluss haben, doch wenn die gesamte Beleuchtung betrachtet wird, gewinnt das Thema schnell an Signifikanz. Durchschnittlich entfallen mehr als 10 Prozent der gesamten Energiekosten eines Haushalts auf die Beleuchtung. Vor allem Lampen, die über einen längeren Zeitraum eingeschaltet bleiben, wie etwa die Außenbeleuchtung in der Nacht, tragen einen großen Teil zum Stromverbrauch bei. Wem die Umwelt und der eigene Geldbeutel am Herzen liegt, der sollte eine energieeffiziente LED Beleuchtung in Betracht ziehen.
Die Energieeffizienz von Leuchtdioden
Moderne LEDs (u.a. bei gluehbirne.de erhältlich) gelten als die energieeffizientesten Leuchtmittel auf dem Markt. Das liegt in erster Linie an der modernen Leuchtdioden Technik, die einen besonders hohen Wirkungsgrad bei der Umwandlung von Energie besitzt. Im Klartext bedeutet das: Um eine bestimmte Menge an Energie in Form von Licht zu erzeugen, benötigen LEDs im Vergleich zu anderen Leuchtmitteln am wenigsten zugeführte Energie in Form von elektrischen Strom. Während ein Großteil der zugeführten Energie in Form von Wärme in der Umgebung verloren geht, ist dieser Teil bei Leuchtdioden am geringsten.
Moderne LEDs kommen auf einen Wirkungsgrad im Bereich von 30 bis 40 Prozent. Das klingt erst einmal nicht viel, stellt aber trotzdem das effizienteste System bei der Lichterzeugung dar. Der Wirkungsgrad einer klassischen Glühbirne mit Glühdraht liegt in etwa bei nur 5 Prozent. Hier gehen also ganze 95 Prozent der zugeführten Energie als Abwärme in der Umgebung verloren. Ähnlich sieht es bei herkömmlichen Halogenlampen aus, die ebenfalls nur auf einen Wirkungsgrad von etwa 10 Prozent kommen. Selbst Energiesparlampen kommen mit dem 25 Prozent Wirkungsgrad nicht an die Energieeffizienz von Leuchtdioden heran.
Kosten sparen durch den Einsatz von LEDs
Die hohe Energieeffizienz ist allerdings nicht der einzige Grund, warum mit dem Einsatz von modernen LEDs jede Menge Kosten eingespart werden können. Einen weiteren Teil trägt die extrem lange Lebensdauer von Leuchtdioden bei. Vor allem im Vergleich zu anderen Leuchtmitteln: Klassische Glühbirnen haben lediglich eine Lebensdauer von ungefähr 1.000 Betriebsstunden, bevor sie den Dienst quittieren. Auch bei Halogenlampen kann nur mit 2.000 bis 4.000 Betriebsstunden gerechnet werden. Energiesparlampen liegen da mit rund 10.000 Betriebsstunden zwar bereits deutlich drüber, kommen aber in trotzdem kaum an LEDs heran, bei denen selbst Werte von 50.000 Betriebsstunden keine Seltenheit darstellen. Geht man hier von einer durchschnittlichen Nutzung von 3 Stunden am Tag aus, wird eine Lebensdauer von ganzen 45 Jahren erreicht. Der kostspielige Austausch defekter LEDs ist daher nur äußerst selten notwendig.
Weitere Vorteile einer modernen LED Beleuchtung
Eine moderne LED Beleuchtung schont nicht nur die Umwelt und den eigenen Geldbeutel, sie bietet darüber hinaus noch jede Menge weiterer Vorteile – wie etwa bei der Gestaltung von Beleuchtungskonzepten. Im Gegensatz zu herkömmlichen Leuchtmitteln, die üblicherweise eine feste Farbtemperatur besitzen, sind LEDs in zahlreichen unterschiedlichen Farbtemperaturen erhältlich. Auf diese Weise kann ein größerer Einfluss auf das Aussehen des erzeugten Lichts und dessen Auswirkung auf die Atmosphäre eines Raumes genommen werden. Für den Einsatz im Wohnzimmer oder Schlafzimmer sind etwa warmweiße LEDs hervorragend geeignet. Mit einer Farbtemperatur von um die 3000 Kelvin sorgen diese für ein besonders angenehmes und wohnliches Licht. In Räumen wie der Küche oder dem Badezimmer sind hingegen neutralweiße LEDs die bessere Wahl. Mit einer Farbtemperatur von um die 4000 Kelvin sorgen diese für ein besonders helles und sachliches Licht, das für den funktionellen Zweck dieser Räume besser geeignet ist. Zu guter Letzt kann auch auf kaltweiße LEDs zurückgegriffen werden, die mit einer Farbtemperatur von mehr als 5000 Kelvin für ein besonders tageslichthelles und konzentrationsförderndes Licht sorgen. Dieses ist etwa für das häusliche Arbeitszimmer die beste Wahl.