Die Fassade beziehungsweise Wandkonstruktion beim neuen Skeletthaus-Konzept „modum:” ist in Glasfelder, Wandfelder, Riegel und Oberlichtebene unterteilt, welche als charakteristisches Merkmal das komplette Haus umlaufen. Die Häuser sollen so Huf-Haus-typisch bleiben, aber gleichzeitig auf relativ kleiner Grundfläche eine eigene Architekturlinie beschreiben.
Dabei können die großflächigen Wand- und Glas-Elemente unterschiedlich platziert und mit einem Sattel-, Pult- oder Flachdach mit Attika oder großen Dachüberständen kombiniert werden. Die Anordnung von verglasten und geschlossenen Wänden wird auf die Lage des Grundstücks, die Nachbarbebauung und den persönlichen Geschmack abgestimmt. Stadtnahes, großzügiges und privates Wohnen mit viel Grundriss-Flexibilität soll so ermöglicht werden. Zielgruppe: Einzelbauherren, junge Familien und Bauherrschaften, die für den zweiten Lebensabschnitt planen.
Großes Raumgefühl im offenen Erdgeschoss
Die Bezeichnung „modum: 7:10” des neuen Musterhauses am Firmensitz in Hartenfels, das hier vorgestellt wird, gibt bereits einen Hinweis auf die Ausdehnung des Hauses im Rastermaß. Die Zahl vor dem Doppelpunkt beschreibt die Außenabmessung des Hauses auf der Giebelseite auf Basis des Rastermaßes von 1,20 Meter. Hier also 7 mal 1,20 Meter = 8,40 Meter. Die Zahl nach dem Doppelpunkt beschreibt die Außenabmessung des Hauses auf der Traufseite: 10 mal 1,20 Meter = 12 Meter. Dazu kommen dann noch jeweils 46 Zentimeter für die Außenwände.
Auf einer Grundfläche von rund 110 Quadratmetern wurde hier also ein Haus für vier Personen gebaut, die im Erdgeschoss extrem offen wohnen können. Im Prinzip gibt es keine trennenden Wände zwischen den einzelnen Bereichen, wenn man von Gäste-WC und Speisekammer absieht. Die Kochinsel mit integriertem Thekenbereich schafft ein kommunikatives, aktives Zentrum und einen Treffpunkt für die Familie, während der eigentliche Wohnbereich hinter einer Wandscheibe gemütlichen Charakter hat.
Huf-Möbel im Huf-Haus
Die Großzügigkeit im Parterre setzt sich auch im Obergeschoss des Hauses fort, wenngleich die einzelnen Rückzugsräume natürlich abgeschlossen sind. Ein Schlaf- und zwei Kinderzimmer geben hier allen Familienmitgliedern genügend Freiraum, zumal Kinder und Eltern über jeweils ein eigenes Bad verfügen. Zum Schlaftrakt der Eltern gehört außerdem eine Ankleide. Die zum First hin offenen Schlafräume zeigen, wie auch kompakte Räume großzügig wirken können. Zum Teil sind im Haus Möbel der Huf-Tochterfirma Stil-Art eingebaut, wie zum Beispiel in der Garderobe unten oder in der Ankleide oben. So wird der individuelle Wohncharakter unterstrichen.
Zeitgemäß: Konstruktion, Technik, Steuerung
Zur modernen Architektur und eigens entwickelten Energiespar-Außenwandkonstruktion des Fachwerkhauses gehört natürlich auch eine moderne Haustechnik: Geheizt wird mit einer Luft-/Wasser-Wärmepumpe mit Pufferspeicher (mindestens 200 Liter). Dazu kommt eine „bedarfsorientierte” Lüftungsanlage. Die Übertragung der Wärme im ganzen Haus übernimmt eine Fußbodenheizung. Ein KNX-Starterpaket macht die Bedienung des Hauses einfach, was die Steuerung der Lichtszenarien und Außen-Jalousien angeht. Das „modum: 7:10” hat Effizienzhaus-55-Standard.
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