Der erste Eindruck zählt: das Äußere des Hauses stilvoll gestalten

Ob Besucher, Nachbarn oder der Postbote: Jeder, der sich dem eigenen Haus nähert, sieht zunächst das Äußere. Deshalb legen viele Hausbesitzer Wert auf eine hochwertige, saubere Fassade. Die Hausnummer ist meist weithin sichtbar und die Mülltonnen werden immer häufiger in Einbauten oder durch Hecken versteckt. Immer wichtiger wird außerdem eine schöne, stilvolle Gestaltung der Außenanlage. Die fünf wichtigsten Bereiche und einfache Tipps zur Gestaltung zeigt dieser Beitrag.

1. Der Vorgarten und der Weg zum Haus

Bevor jemand das Haus betreten kann, muss er zunächst den Vorgarten passieren. Hier beginnt die Planung. Ob kleines Reihenhaus oder große Villa – der erste Eindruck ist entscheidend. Ein hochwertiger, gepflasterter Weg zum Haus wirkt einladend. Licht darf hier nicht fehlen: Gerade im Dunkeln minimiert sich so die Unfallgefahr. Wer an die Zukunft denken möchte, verzichtet zudem auf Treppenstufen. Diese mögen anfangs edel wirken, sind aber für ältere Personen oder Menschen mit Rollator oder Rollstuhl praktisch unüberwindbar. Eine Bepflanzung links und rechts vom Weg wirkt freundlich und anregend. Trotzdem sollte es möglich sein, ohne Probleme an die Mülltonnen heranzukommen. Neben der Optik ist auch die Praktikabilität wichtig. Das Material für den Weg zum Haus sollte so gewählt sein, dass sich der Weg zu jeder Jahreszeit leicht reinigen lässt. Die Steine sollten auch bei Regen nicht zu glatt werden. Wenn sich Blätter oder Schnee festsetzen können, ist dies ebenfalls gefährlich. Hier müssen Hausbesitzer abwägen, welche Risiken sie eingehen wollen.

2. Der Briefkasten kann auch schön aussehen

Nicht nur der Briefträger muss regelmäßig an den Briefkasten des Hauses. Auch die Hausbesitzer kommen praktisch täglich daran vorbei. Leider sind viele Modelle immer noch eher klobig und nicht besonders stilvoll gestaltet. Der Briefkasten ist nach wie vor ein Gebrauchsgegenstand, der selten optischen Ansprüchen genügt. In den letzten Jahren haben sich glücklicherweise einige Onlineshops etabliert, die hochwertige Briefkästen herstellen. Die Materialvielfalt zeigt, wie groß dieser Markt mittlerweile ist:

  • Kunstoff in verschiedenen Farben
  • rostfreier Edelstahl
  • verzinkter Stahl
  • Glas
  • Holz

Briefkastenanlagen von Cenator werden überdies in Deutschland hergestellt und sind sofort lieferbar. Kunden profitieren von einer individuellen Beratung, sodass der Briefkasten später ganz auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt ist. Jemand, der beispielsweise regelmäßig Zeitungen erhält, kann eine Zeitungsbox am Briefkasten erhalten. Die Briefkastenanlagen können an der Wand montiert, freistehend aufgestellt, in eine Mauer eingebaut oder als Durchwurfbriefkasten gestaltet werden. So passt der Briefkasten später perfekt zum Gesamtbild des Hauses. Das freut dann nicht nur den Briefträger!

3. Die Eingangstür: einladend und sicher

Die Haustür ist Dreh- und Angelpunkt des Hauses. Sie sollte einladend wirken und gleichzeitig höchsten Sicherheitsanforderungen genügen. Optisch ist es zudem oft gewünscht, dass sie zum Briefkasten und zur Gestaltung der Fassade passt. Es gibt hier wieder die Wahl zwischen verschiedenen Materialien und Farbausführungen. Besonders beliebt sich Eingangstüren mit Glaseinsätzen. Diese gibt es sowohl als klare Variante als auch mit Milchglas. Die Eingangstür spendet so Licht im Flur des Hauses und die Hausbewohner können ankommende Gäste sofort sehen und erkennen.

Die aktuellen Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik zeigen, dass die Zahl der Einbrüche zuletzt leicht zurückgeht. Trotzdem müssen sich Hausbesitzer mit den Sicherheitsaspekten ihres Hauseingangs beschäftigen, um sich effektiv vor Diebstählen zu schützen. Ein Sicherheitsschloss minimiert das Risiko von Einbrüchen, ebenso wie modernste Smart Home-Technik. Fast unsichtbare Kameras können den Bereich des Hauseingangs absichern, hinzu kommt eine Außenbeleuchtung mit Bewegungsmelder. Besondere Sicherheit bietet eine Tür mit Alarmanlage, die bei einem Einbruchsversuch sofort die Polizei alarmiert. Hausbesitzer müssen nicht auf eine ansprechende Eingangstür verzichten, wenn sie sicher leben wollen.

4. Fenster spenden Licht und machen das Haus lebendig

Ein Bereich, der ebenfalls von außen gut sichtbar ist, sind die Fenster. Sie spenden Licht für das Innere des Hauses und sind zur Belüftung meist nötig. Bei der Gestaltung der Fenster gibt es einige Dinge zu beachten. So müssen die Löcher in der Fassade, in die später die Fensterrahmen eingesetzt werden, so konzipiert sein, dass sie die Statik des Hauses nicht gefährden. Des Weiteren gibt es bei Fenstern wie bei den Türen unzählige Material- und Farbmöglichkeiten. Hier gilt: Türen, Fenster und Co. sollten zusammenpassen. Es macht deshalb Sinn, Fenster und Türen zeitnah auszuwählen. Gardinen verhindern, dass Passanten direkt in das Haus hineinsehen können. Befindet sich ein Badezimmer im Erdgeschoss, ist Milchglas eine gute Variante, um sich vor neugierigen Blicken zu schützen. In allen anderen Räumen empfiehlt sich klares Glas, das möglichst viel Licht hereinlässt.

Zum Wärmeschutz des Hauses und aus Sicherheitsgründen ist es sinnig, auf moderne Zweifach- oder Dreifachverglasung zurückzugreifen. Fenster sind aufgrund ihrer Bauweise mit Glas klassische Wärmebrücken. Im Winter tritt warme Luft nach außen aus, im Sommer kommt warme Luft herein. Je besser die Fenster verglast sind, desto geringer wird der Temperaturaustausch stattfinden. Das senkt zudem auf lange Sicht die Heizkosten, da weniger warme Luft entweichen kann. Hilfreich sind in diesem Zusammenhang außerdem Rollläden. Laut Bundesverband Rollladen und Sonnenschutz e. V. können Haushalte mit Rollläden massiv Heizkosten sparen. Dabei ist es sinnvoll, automatisch gesteuerte Rollläden einzubauen, die täglich um die gleiche Uhrzeit schließen und öffnen. Es gibt mittlerweile Modelle, deren Kasten in der Fassade des Hauses verbaut ist, sodass die äußere Optik nicht gestört wird.

5. Das Vordach: Schutz vor Wind und Wetter

Viele Häuser besitzen eine kleine Terrasse vor der Haustür. Manchmal steht dort eine Bank, auf der Hausbesitzer und Gäste sitzen können. Ein Vordach schützt nicht nur dort sitzende Personen. Auch Gäste, die noch darauf warten, dass ihnen die Tür geöffnet wird, sind so vor schlechtem Wetter geschützt. Ob Regen, Schnee oder Hagel – das Vordach muss viel aushalten. Deshalb ist es umso wichtiger, ein langlebiges und stabiles Material für diesen Bereich auszuwählen. Gleichzeitig ist die Optik ein wichtiges Thema. Sie soll gefallen. Hausbesitzer haben verschiedene Möglichkeiten:

  1. Glas sieht edel und modern aus. Allerdings ist es nicht so bruchsicher wie andere Materialien und muss deshalb regelmäßig von Laub, Wasser und Schnee befreit werden. Auch eine häufige Reinigung ist notwendig, um die Optik zu erhalten.
  2. Ziegel, die auch auf dem kompletten Hausdach verwendet wurden, wirken rustikal. So entsteht ein gleichmäßiges Bild und alles sieht sehr zusammengehörig aus. Das Vordach wird dann gemeinsam mit dem kompletten Dach gereinigt.
  3. Kunststoff eignet sich ebenfalls zum Bau des Vordachs. Vor allem Sparfüchse sind mit Acryl und Polycarbonat gut beraten. Acryl ist lichtdurchlässiger als Glas, zerkratzt aber auch leichter. Polycarbonat wird mit der Zeit etwas matt.
  4. Edelstahl oder Aluminium ist als Werkstoff für das Vordach sehr robust und witterungsbeständig. Die Pflege ist relativ leicht.
  5. Ein Vordach aus Holz wirkt noch rustikaler als eines aus Ziegeln. Wer Fenster, einen Carport und Türen aus Holz hat, kann mit einem passenden Vordach für einen harmonischen Komplett-Look sorgen.

Das Vordach bietet Schutz vor jedem Wetter und trägt zum einladenden Gesamtbild bei. Deshalb sollten Hausbesitzer es nicht vernachlässigen.

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