Zwei Überlegungen der Baufritz-Geschäftsführerin Dagmar Fritz-Kramer standen am Anfang: Erstens, „es muss möglich sein, auch Menschen mit kleinerem Budget in ein gesundes Haus zu bringen.“ Zweitens: „Es ist ökologischer Unsinn und finanziell meist auch nicht möglich, ein Haus so groß zu bauen, dass es für alle Eventualitäten der Zukunft passt.“
Experten des Hausherstellers entwickelten deshalb gemeinsam mit namhaften externen Professoren sowie angehenden Architekten, Produktdesignern und Energietechnikern das Konzept des „lebendigen Hauses“. „Damit haben wir“, freut sich Marketingleiter Dietmar Spitz, „preislich wie optisch sehr attraktive Häuser geschaffen, welche sich auf flexible Lebensphasen für zwei bis sechs Bewohner anpassen lassen. Und das alles bei höchster Gesundheitsqualität und Energieeffizienz!“
Zwei Module für alle Lebenslagen
Für Lebendigkeit steht das Konzept in zweifacher Hinsicht. Mächtig „Leben in die Bude“ kommt, wenn der Bauherr sein neues Eigenheim selbst ausbaut, sprich durch Eigenleistungen teures Baugeld spart. In diesem Fall wird das Haus von Baufritz, außen schlüsselfertig, wind- und wetterfest mit dreifach verglasten Wärmeschutzfenstern, Dacheindeckung, Innenwänden und Treppe errichtet.
Der Innenausbau geht dann problemlos über die Bühne, zumal das Unternehmen detaillierte Ausbauanleitungen mitliefert. Das gilt auch für die beiden optionalen Erweiterungs-Bauten mit 13 („Mini“) und 25 („Maxi“) Quadratmetern Wohnfläche.
Die über den Windfang ans Kernhaus andockbaren Anbauten stehen für den zweiten Aspekt der Lebendigkeit. Denn sie sorgen dafür, dass das Eigenheim im Laufe des Familienlebens „mitwachsen“ und sich dann auch wieder „verkleinern“ kann.
Und dies in Form von verschiedensten Möglichkeiten: Ein solcher Anbau eignet sich beispielsweise als Homeoffice, als zusätzliches Kinderzimmer oder als Zimmer für eine/n Heranwachsende/n beziehungsweise als Gästezimmer mit eigenem Sanitärbereich. Die Maxi-Version kann sogar ein Ein- bis Zweipersonen-Appartement bilden, inklusive Küche, Bad und separatem Schlafzimmer.
Die Nutzungsmöglichkeiten: Eine eigene Wohnung für die erwachsenen Kinder, für die Eltern oder Schwiegereltern, für eine Pflegekraft im Haus – oder als unabhängige Einliegerwohnung zur Finanzierungsunterstützung.
Das Besondere und Branchenneue dabei: So einen Anbau kann man, statt ihn zu kaufen, auch auf Zeit mieten! Wie beim Auto ist eine Anzahlung fällig (für Anlieferung, Abtransport und Auf- und Abbau) und dann die laufenden monatlichen Mietraten ab 185 Euro. Wenn das Anbaumodul nicht mehr gebraucht wird, holt es der Haushersteller einfach wieder ab.
Gesamt-Wohnflächen von 110 bis 175 Quadratmeter
Und so funktioniert das System konkret: Ein modulares Konzept, bestehend aus Kernhaus (etwa 110 Quadratmeter), vorgesetztem Windfang und kubischem Anbau, lässt sich mittels vier Architekturlinien („Ideal“, „Kompakt“, „Quadrat“ und „Schmal“), 16 Grundriss-Varianten und vier möglichen Anbauten zu 64 unterschiedlichen Hausentwürfen kombinieren.
Die Häuser bieten bis zu 175 Quadratmeter Wohnfläche. Das Gestaltungsspektrum reicht von dezenten Naturtönen bis fröhlich beschwingten Farben und von puristisch bis extravagant. Damit sollen die Eigenheime laut Firmenangaben als „architektonische Symbole einer besonderen Lebensart“ stehen.
Auch das „Darinleben“ und „sich wohlfühlen” soll hier neu entdeckt werden! Der Baufritz-Innenarchitekt Karsten Wuttke lebte und arbeitete jahrelang bei Designunternehmen in Schweden und kreierte mit dieser Erfahrung jetzt ein Wohnraumkonzept mit einer guten Portion „skandinavischem Urlaubsflair“. Ein ganz eigener Look, der Lebensfreude und Gemütlichkeit versprühen soll.
Alle Hausentwürfe vereint die Firmenphilosophie des Öko-Hauspioniers aus dem Allgäu „gut für Mensch und Natur” zu bauen. Das ganzheitliche Gesundheitskonzept beinhaltet beispielsweise „serienmäßig“ die patentierte „Voll-Werte-Dämmung“ aus natürlichen Hobelspänen sowie den geprüften 99-prozentigen Elektrosmogschutz. „Bei uns kommen alle Materialien im Haus auf den Prüfstand und was nicht ökologisch ist, fliegt raus“, bringt Firmenchefin Fritz-Kramer die Sache auf den Punkt.
