Häuser mit Holz-Skelett

Skeletthaus
Foto: Huf Haus
Der Begriff „Skelett“ erklärt das Konstruktions-Prinzip der Häuser, denn die tragende Funktion wird hier von einem Holzgerüst – eben dem Skelett – übernommen. Die Zwischenräume zwischen den Holzstützen bei den Außenwänden werden in Holzverbundbauweise oder mit großen Glasscheiben ausgefüllt, also „ausgefacht”. Die Statik ist von raumbegrenzenden Wänden völlig getrennt, die Raumplanung im Hausinnern damit nahezu frei. Die Konstruktion, die Farbe des Skeletts und das Stützenraster bestimmen hier die  Wirkung der Räumlichkeiten. Da die Konstruktion überall sichtbar bleibt, wird nur hochwertiges Leimholz verwendet, das sich nicht verzieht oder reißt. Skelett-Häuser sind immer in Rastermaßen geplant. Während bei manchen Firmen ein festes Ras­ter zu Grunde liegt, ist es bei anderen frei wählbar. Für die Verbindung der Balken und Stützen ist eine Verschraubung mit Edelstahlverbindern üblich. Manche Hersteller setzen die Schrauben als sichtbares Gestaltungsmerkmal ein, andere arbeiten mit verdeckten Hakensystemen. Neben den traditionellen schwarzen Häusern mit weißen Putzflächen gibt es auch weiße, hellgraue und „Natur”-Skelette. Manche Firmen bauen in Wunschfarben oder zweifarbig, dann sind innen und außen verschiedene Farben möglich.

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