Traumhäuser ohne Kompromisse

Foto: BDF

Viele Haushersteller bieten den künftigen Bauherren „Service aus einer Hand“. Die Firmen arbeiten entweder mit eigenen Leuten oder mit zuverlässigen Subunternehmen zusammen. So reduzieren sich Ansprechpartner und Koordinationsaufwand für die Bauherren. Dank ihrer besonderen Bauweise gelten Fertighäuser als Energiesparer, denn dicke Dämmpakete und winddichte Ausführung der gesamten Gebäudehülle minimieren die Wärmeverluste.

Aufbau eines Fertighauses

Eine detallierte Absprache mit den beteiligten Unternehmen ist beim Bau eines Fertighauses unerlässlich. (BDF/ Jan-Peter Nüsken)
(BDF/ Jan-Peter Nüsken)

Üblicherweise besteht eine Fertigbauwand aus tragenden, in regelmäßigen Abständen angeordneten Holzständern. Mit sogenannten Fuß- und Kopfriegeln werden diese zu einer Rahmenkonstruktion verbunden, daher stammt auch die Begrifflichkeit Holzverbundkonstruktion. Gängige Bauweisen im Fertigbau sind: Holzfachwerk-, Ständer- und die Holzrahmenkonstruktion. Der Holzrahmen wird durch eine Beplankung großformatiger Holzwerkstoffplatten ausgesteift. Infrage kommen emissionsfreie Spanplatten, mehrschichtige Bauplatten oder auch OSB-Platten. Diese Platten übernehmen auch einen Teil des Schallschutzes. Je dichter das Material, umso besser der Schallschutz. Gipsfaserplatten und zementgebundene Spanplatten sind hier im Vorteil. Günstig ist auch eine Vormauerung oder Verklinkerung, denn die schweren Materialien speichern überdies auch Wärme. Neben Kundenreferenz-Häusern bieten Musterhäuser, die entweder am Firmenstandort oder in den bundesweit verteilten Musterhausausstellungen zu besuchen sind, die besten Eindrücke und Inspirationen. Die Musterhäuser sind vollständig begehbar, komplett ausgestattet und möbliert: So erlebt man das „echte“ Wohngefühl, wie sich das ein oder andere Baumaterial anfühlt und sieht, wie bauliche Details ausgeführt werden. Im Übrigen lassen sich Fertighäuser inzwischen auch mehrgeschossig realisieren. 

Ist der Vertrag unterzeichnet, die Entscheidung für einen Hersteller gefallen, gilt es, die Ausstattung für das Eigenheim festzulegen. Bei der Bemusterung des Fertighauses kann die Baufamilie in der Regel an ein oder zwei Tagen ihre Auswahl treffen. Im Ausstattungszentrum der Firma findet sich alles, was zum Haus gehört: Dachziegel, Außenputzmuster, Treppen, Türen, Fenster, Sanitärobjekte, Heizkörper, Fliesen und andere Bodenbeläge. Unterstützt von einem erfahrenen Berater, wird alles Punkt für Punkt durchgesprochen. Das spart Zeit und am Ende kommt eine ansprechende Gesamtgestaltung heraus.  Größter Trumpf des Fertigbaus ist die Festpreisgarantie. Mit ihr hat der Bauherr die Basis für eine solide Finanzierung, die vor den gefürchteten Kostenüberschreitungen bewahrt. Bis zu zwölf Monate lang ist dieser Festpreis garantiert, manche Unternehmen gewähren ihn sogar bis zur Hausfertigstellung beziehungsweise bis zur Hausübergabe. Das gibt Sicherheit, schließlich müssen um den eigentlichen Hausbau herum noch viele andere Dinge erledigt werden. Fertighausfirmen unterstützen Sie da mit Rat und Tat. Das beginnt bei der Finanzierung und der Bauplatzsuche. Obligatorisch ist die Unterstützung seitens der Hersteller in der Planungs-, Bauantrags- und Genehmigungsphase.

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