2023 Auf Nachhaltigkeit bauen

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Angesichts des Klimawandels und der Verknappung von Ressourcen gewinnt eine ressourcenschonende Lebensweise immer mehr an Bedeutung. Das gilt speziell auch für den nachhaltigen Wohnungsbau. Wenn wir auf Nachhaltigkeit bauen wollen, ist eine ganzheitliche Betrachtung entscheidend. Was das bedeutet und was du bei Planung und Bau eines langfristig umwelt-, klima- und menschenfreundlichen Hauses beachtet musst – erfährst du in diesem Ratgeber zum Thema: Nachhaltigkeit Bauen.  

Was gehört alles zum nachhaltigen Bauen?

Der Begriff Nachhaltigkeit stammt ursprünglich aus der Forstwirtschaft: Hier galt es, nicht mehr Holz zu schlagen als nachwachsen kann. Auch auf andere Bereiche übertragen bedeutet das, immer nur so viel zu verbrauchen, wie sich durch Regeneration wiederherstellen lässt. Und als Voraussetzung dafür die Grundsubstanz zu erhalten und zu schonen. 

Auf Nachhaltigkeit bauen heißt beim Bau eines Hauses, dieses Gebäude vorausschauend zu planen und zu nutzen. Und zwar so, dass Umwelt und künftige Generationen nicht darunter leiden. Gleichzeitig dürfen die Interessen der heutigen Genration nicht eingeschränkt werden. Laut Bundesumweltministerium gehen in Deutschland rund ein Drittel des Ressourcenverbrauchs sowie aller Abfälle und CO2-Emissionen auf das Konto von Gebäuden. Das verlangt besonders verantwortungsvolles Handeln.

Was ist die nachhaltigste Bauweise?

Lange Jahre lag der Fokus vor allem auf der Architekturebene: Größere Fenster, höhere Räume, bessere Außenwände. Heute sind die Auswahlkriterien andere: ökologische Gesamtbilanz, Lebenszykluskosten, auf Nachhaltigkeit bauen. Das werden die Schwerpunkte der Zukunft. Um beim Bau eines Hauses langfristig Energie und Ressourcen zu sparen, ist es notwendig, sämtliche Einflussfaktoren über die gesamte Lebensdauer zu betrachten und zu optimieren: ökologische, ökonomische, soziokulturelle Kriterien wie auch die technische Qualität und die Prozess- und Standortqualität. Das geht von der Rohstoffgewinnung, über die Bau- und Nutzungsphase bis zum Rückbau. 

Eine sichere Orientierungshilfe für eine nachhaltige Bauweise bietet zum Beispiel die Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB). Sie betrachtet Gebäude nach ökologischen, ökonomischen, funktionalen und technischen Gesichtspunkten. Jedes Haus, das zertifiziert werden soll, durchläuft einen mehrstufigen Prüfungsprozess und hat bis zu 40 Nachhaltigkeitskriterien zu erfüllen. 

Wie kann man nachhaltig bauen?

Um die Umwelt zu schonen, sollte man Rohmaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen verwenden. Bei der Produktion des Endproduktes aus den Rohstoffen ist darauf zu achten, dass diese möglichst energiesparend mit regenerativen Energien erfolgt. Für einen niedrigen Energiebedarf ist eine energetisch optimierte Gebäudehülle unabdingbar. Vorhandene Ressourcen werden beim Bau so sparsam wie möglich eingesetzt. Wenn man auf Nachhaltigkeit bauen will, stammen die Rohstoffe idealerweise aus der Region.

Ein nachhaltig gebautes Haus sollte seinen Benutzern zudem ein Umfeld bieten, in dem sie sich wohlfühlen. Dazu gehört, dass das Haus leicht und intuitiv bedienbar ist. Es muss sich den wandelnden Bedürfnissen der Bewohner anpassen und darf keine Schadstoffe enthalten. Nicht zuletzt bedeutet auf Nachhaltigkeit bauen, dass es bezahlbar bleibt. Das funktioniert nur, wenn Häuser im besten Sinne preiswert sind. Zum Beispiel durch serielle (Vor-)Fertigung, sparsamen Ressourcenverbrauch und geschickte Vernetzung mit ihrer Umgebung. 

Um alle Anforderungen von nachhaltigem Bauen zu erfüllen, ist eine gelungene Grundrissplanung notwendig. Licht und Beleuchtung, Schallschutz sowie thermischer Komfort (Raumtemperatur) sind weitere zu berücksichtigende Einflussfaktoren bezüglich der Behaglichkeit.

Auch wer Regenwasser nutzt oder Waschwasser für die Toilette wiederverwendet, wirtschaftet umweltfreundlich und sparsam. Ein wichtiger Aspekt des nachhaltigen Bauens, denn ökonomische Qualität ist ein maßgeblicher Nachhaltigkeitsaspekt. Hierzu zählen auch Investitionen für Kauf und Errichtung, Nutzungs-, Wartungs-, Instandhaltungs- und Rückbaukosten. Ein Gebäude, dessen Bauteile sich nur aufwendig und kostenintensiv entsorgen lassen, entspricht keineswegs den Kriterien wenn man auf Nachhaltigkeit bauen will. 

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Die Grafik zeigt, worauf man bei Nachhaltigkeit Bauen achten muss. Beim Fertighaushersteller Roth-Massivhaus kümmert sich sogar der eigens dafür eingestellte Nachhaltigkeitsbeauftragter Günter Beierke (im Bild) um die Einhaltung aller Kriterien.

Was ist der nachhaltigste Baustoff?

Bisher war die Energieeffizienz von Gebäuden dominierend bei der Neuentwicklung von Baustoffen. Seit einiger Zeit ändert sich dies aber und es kommen mehr nachhaltige Baustoffe auf den Markt. Auch gesetzliche Rahmenbedingungen bewirken, dass man bei der Auswahl von Materialien verstärkt den gesamten Lebenszyklus betrachtet. Und zwar inklusive Herstellung und Nachnutzung.

Dabei existieren unterschiedlichste Sichtweisen was die Bedeutung von nachhaltigen Materialien angeht.

Auf Nachhaltigkeit bauen kann bedeuten:

  • Regionale Produkte
  • Baustoffe aus nachwachsenden Rohstoffen
  • Materialien mit geringem Primärenergiegehalt
  • langlebige Produkte 
  • gut recyclebare Werkstoffe 
  • Produkte, die sich nicht negativ aufs Klima auswirken und chemisch unbelastet sind
  • Materialien, deren Eigenschaften sich positiv aufs Raumklima auswirken 
  • Naturstoffe wie Natursteine, natürliche Dämmstoffe und Farben auf Pflanzenbasis

Die Antwort auf die Frage, was der nachhaltigste Baustoff ist, stellt eine Wissenschaft für sich dar. Einfache Patentrezepte gibt es nicht. Orientierung bieten diverse Nachhaltigkeitslabels. So gibt zum Beispiel der unabhängige Verein natureplus das gleichnamige Qualitätszeichen an Baustoffe.

Sie verfügen über folgende Eigenschaften:

  • aus nachwachsenden oder mineralischen Rohstoffen
  • sozialverträglich und umweltfreundlich produziert 
  • keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit 
  • lassen sich gut recyceln oder entsorgen 

Wer Wert auf ein gesundes Haus legt, wird im Portal des Sentinel Haus Instituts fündig. Es bietet Label übergreifend eine große Datenbank mit Produkten, Hausanbietern und Experten für gesundes und grünes Bauen. Doch nicht in jeder Datenbank tauchen alle nachhaltigen Baustoffe auf. In der Regel bleibt somit nur die direkte Nachfrage bei Architekt*in oder Hausanbieter sowie die eigene Recherche. Auch hier kommt es auf das Gesamtpaket aus gutem Produkt, guter Konstruktion und guter Verarbeitung an. Sprich: ein guter Baustoff allein macht noch kein nachhaltiges Haus.

Beispiel Fensterrahmen: Holz ist ein nachwachsender Rohstoff mit guten Eigenschaften, aber empfindlich gegen dauerhafte Feuchte. Beschichtungen schützen es vor Wind und Wetter. Die muss man regelmäßig warten und erneuern. An der falschen Stelle ohne Wetterschutz eingebaut oder schlecht gepflegt, geht ein solches Fenster nicht selten vor der Zeit kaputt. An wetterausgesetzten Fassaden sorgt also ein Rahmen mit einer Vorsatzschale aus Aluminium (Holz-Alu-Fenster) für mehr Langlebigkeit. Minuspunkt: sie wird mit hohem Energieaufwand hergestellt. Auf der positiven Seite steht wiederum die gute Recyclingfähigkeit von Aluminium.

Für Bauprodukte existieren zahlreiche Gütesiegel und Label, welche deren Unbedenklichkeit bescheinigen. Allerdings hat nicht jedes auf dem Markt befindliche Label die zunächst vermutete Aussagekraft bezüglich.

In der Tabelle findest du einige der bekanntesten und empfehlenswertesten Gütesiegel:

Wie plane ich ein nachhaltiges Gebäude?

Grundsätzlich ist bereits der Entwurf entscheidend dafür, ob das Gebäude langfristig umweltgerecht, wirtschaftlich und komfortabel sein wird. Hier legt man zudem die Grundlagen für eine barrierefreie Nutzung. Und man schafft optimale Vorbedingungen in Bezug auf Lüftung und Sonneneinstrahlung. 

Das fängt mit dem Bauplatz an: Ist es notwendig, dass dieser im neu erschlossenen Gebiet auf der ehemals grünen Wiese liegt? Oder findet sich ein Grundstück innerhalb des Ortes? Etwa mit einem Abrisshaus, eine reaktivierte Brachfläche oder ein noch ungenutzter Bauplatz im bestehenden Quartier? Macht es Sinn, wegen eines günstigen Quadratmeterpreises weit weg von Arbeitsplatz, Schule und Versorgungsmöglichkeiten zu leben? Hier empfiehlt es sich, gründlich abzuwägen. 

Kommt ein Grundstück in die engere Wahl, sollte man den Bebauungsplan genau studieren. Wenig Sinn macht ein Haus, dessen Dachfläche nicht in Richtung Süden weist oder das anderswo eine geeignete Fläche für Solarkollektoren und Photovoltaik bietet. Zu wichtig ist die kostenlose Sonnenenergie für eine umweltfreundliche Energieversorgung. Das gilt ebenso für in Richtung Süden ausgerichtete, große Glasflächen. Sie nutzen die Sonnenenergie passiv und drücken so den Energiebedarf. Zudem sollten im Haus natürliche Energiequellen zum Einsatz kommen.

Auf Nachhaltigkeit bauen hat neben der ökologischen auch eine ökonomische Säule. Auf die eigenen Baupläne übertragen heißt das: Wie viele Quadratmeter brauchen wir wirklich, aktuell und in Zukunft? Jeder umbaute Kubikmeter kostet Geld und natürliche Ressourcen: Bei der Anschaffung, fürs Grundstück und später beim Heizen und der Instandhaltung.

Als empfehlenswert gilt ein flexibler, cleverer Grundriss. Das bedeutet: ein ausreichendes, aber nicht zu umfangreiches Raumprogramm. Einen Mehrwert bietet zum Beispiel eine später abteilbare Einliegerwohnung. Gleiches gilt für ein Geschoss, das sich getrennt bewohnen oder vermieten lässt. Eine solche Raumaufteilung ist in der Regel weit zukunftsfähiger als große Räume, die man später selten nutzt. Auf lange Sicht ist das kompaktere Haus somit in der Regel die nachhaltigere Wahl. 

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Der bewusste Umgang und Einsatz vorhandener Ressourcen bewirkt ein Plus an Ökologie und Nachhaltigkeit: Bauen bedeutet in dem Fall aber auch zukunftsfähig und flexibel zu planen.

Welche Rolle spielt die Energieversorgung beim Nachhaltig bauen?

Wenn es in den letzten Jahrzehnten um Nachhaltigkeit bauen ging, stand häufig eines im Fokus: der Energieverbrauch für Heizen und Warmwasser. Entsprechend viel ist passiert. Ein Bau als Effizienz- oder Passivhaus ist heute im Neubau Standard, mit Heizkosten von wenigen hundert Euro pro Jahr. Wer neu baut, wohnt in einem Effizienzhaus 55 oder niedriger in dieser Hinsicht sehr nachhaltig. Dazu tragen Heizsysteme mit erneuerbaren Energieträgern bei. Hierzu gehören vor allem mit Ökostrom betriebene Wärmepumpen aber auch Pelletkessel, Lüftungs-, Sonnenwärme- und Photovoltaikanlagen. 

Durch die konsequente Abkehr von fossilen Brennstoffen hin zu regenerativen Energiequellen stößt das Haus möglichst wenig CO2 aus. Und zwar über den gesamten Lebenszyklus - hin zu einer gebauten Umwelt, die einen möglichst geringen Energiebedarf aufweist. Die ausgereiften Techniken versprechen vor dem Hintergrund steigender CO2-Preise dauerhaft niedrige Betriebskosten. Gründe, auf fossile Energieträger wie Erdgas oder Erdöl zu setzen, gibt es kaum noch. 

Zu mehr Nachhaltigkeit trägt somit auch das Erwirtschaften von Energieüberschüssen durch Solaranlagen etc. bei. Denn wer regenerative Energie erzeugt, kann diese auch guten Gewissens reichlich nutzen. Das entlastet zudem die Stromnetze. Damit das funktioniert, müssen leistungsstarke Batteriespeicher, intelligent gesteuerte Stromnetze und Häuser zusammenarbeiten.

Gibt es eine Förderung für nachhaltiges Bauen?

Nach dem Förderstopp für die Effizienzhaus-Stufen 40 mit Erneuerbare-Energien-Klasse und 40 Plus gelten für den Neubau nun anspruchsvollere Konditionen. Seit April 2022 gibt es für den Neubau im Rahmen der BEG (Bundesförderung für effiziente Gebäude) nur zinsverbilligte Förderkredite von 120.000 Euro und einen minimalen Tilgungszuschuss von fünf Prozent, also maximal 6.000 Euro. Dies gilt nur fürs Effizienzhaus 40 mit Nachhaltigkeits-Klasse (EH 40-NH) und nur bis Ende 2022.

Um die Förderung zu erhalten, müssen die Kriterien des Qualitätssiegels für nachhaltiges Bauen (QNG) erfüllt werden. Damit soll ein Signal für die Neuausrichtung auf nachhaltiges Bauen gesetzt werden. Das Programm läuft bis 31.12.2022. 

Als finalen Schritt sieht der Bund ab Januar 2023 ein neues umfassendes Programm mit dem Titel „Klimafreundliches Bauen“ vor. Dieses entwickelt das Qualitätssiegel für nachhaltiges Bauen weiter und stellt die Treibhausgas-Emissionen im Lebenszyklus der Gebäude verstärkt in den Fokus. Die genaue Justierung des Programms ist noch in Arbeit.

Übrigens: Die Standards des QNG werden zum Beispiel auch von Gebäuden erfüllt, die das BNK-Nachhaltigkeitszertifikat tragen. BNK steht für Bewertungssystem Nachhaltiger Kleinwohnungsbau. Dazu zählen auch die Häuser des Massivhausherstellers Roth-Massivhaus.

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Auf Nachhaltigkeit bauen geht auch bei Massivhäusern.

Wie spare ich beim nachhaltigen Bauen?

Generell gilt beim Hausbau: Billig ist der falsche Weg, denn so zahlt man am Ende drauf. Und das sowohl bei den Kosten als auch in Bezug auf die Nachhaltigkeit. So ist beispielsweise ein Bodenbelag, der nach wenigen Jahren auf den Müll wandert, wenig nachhaltig. Das ist vergleichbar mit Billigmöbeln, die bei Nichtgefallen ruckzuck im Container landen. 

Eine nachhaltige und ganzheitliche Bauweise sorgt dagegen aufgrund der gründlichen Planung für Kostenersparnisse. Denn hier werden alle Eventualitäten miteinbezogen. Somit ist die Wahrscheinlichkeit weitaus geringer, dass es in späteren Bauphasen zu Baumängeln oder unangenehmen Überraschungen kommt. Auch Anpassungen an den Klimawandel werden direkt mitgedacht. Das betrifft zum Beispiel den Einbau passender Heizungs- und Kühlsysteme.

Und auf Nachhaltigkeit bauen will und dabei so wenig Fläche wie möglich in Anspruch nimmt, kann ebenfalls sparen. Und zwar konkret beim Grundstückspreis. Ein besonders niedriger Flächenverbrauch besteht beispielsweise beim Bau von Reihenhäusern. Denn hier nutzen Bauherr*innen die verfügbare Grundstücksgröße optimal aus und kommen mit kleineren Grundstücken zurecht. Das spart nebenbei auch noch Abwassergebühren. 

Die Verwendung von regenerativen Energieträgern wie Solar- oder Photovoltaik sorgt für geringere Nebenkosten. Auch Heizungsanlagen, deren Betrieb auf nachwachsenden Rohstoffen basiert, sind auf lange Sicht häufig günstiger als Gasheizungen. Und das schon vor der aktuellen Gas-Krise. 

Somit bedeutet ein nachhaltiges Haus geringere Kosten im Unterhalt und sorgt entsprechend im besten Sinne des Wortes für preiswerteres Bauen. 

Wie nachhaltig ist die Massivbauweise?

Das schlüsselfertige Massivhaus ist eine Alternative zum klassischen Holz-Fertighaus. Unter dieser Bauweise versteht man normalerweise die Stein-auf-Stein-Baumethode bzw. die Plattenbauweise, zum Beispiel mit Hochlochziegeln oder Porenbetonsteinen oder Kalksandstein. Wie beim Holzfertigbau ist nachhaltiges Bauen hier ebenso möglich. Entscheidend dafür ist, dass der Hersteller bei den Baustoffen auf Langlebigkeit und Qualität achtet. Zudem muss er den gesamten Lebenszyklus des Bauwerks miteinbeziehen. 

Das trifft zum Beispiel auf die Häuser von Roth-Massivhaus zu. Der Anbieter garantiert als erster deutscher Massivhaushersteller für jedes Haus Nachhaltigkeit Bauen ohne Mehrkosten. Folgende Faktoren sorgen hier unter anderem für die Erfüllung der Nachhaltigkeitskriterien: eine zertifizierte wohngesunde Bauweise sowie Holz aus nachhaltiger Waldwirtschaft, effiziente Dämmung, Barrierefreiheit, intelligente Grundrissplanung, regionale Baustoffe und der Einsatz erneuerbarer Energien. Außerdem besitzen bei Roth Massivhaus alle Haustypen eine Zertifizierung nach den Standards des Qualitätssiegels Nachhaltiges Bauen (QNG).

Zudem erreichen sie mindestens Effizienzhausstandard 55. Und sie verfügen über eine besonders dichte Gebäudehülle sowie eine Haustechnik der neuesten Generation. In dem Fall heißt das: Wärmepumpe in Verbindung mit einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.

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Auf Nachhaltigkeit bauen geht bei Roth-Massivhaus ganz automatisch, schon die Standardausstattung erfüllt alle nachhaltigen Kriterien.

Fazit: auf Nachhaltigkeit bauen

Wer baut, trifft wichtige Entscheidungen: persönlich, finanziell und auch für die Umwelt. Wer weiß, worauf es ankommt, kann den ökologischen Rucksack des neuen Hauses deutlich reduzieren. Denn ein Haus, das erneuerbare Energien einsetzt und ökologische Baustoffe verwendet, berücksichtigt sowohl ökonomische als auch soziale Kriterien. 

Eine erfolgsversprechende, nachhaltige Investition in die Zukunft bedeutet dein Haus vor allem in diesem Fall: es gibt ein stimmiges Gesamtkonzept und es handelt sich um einen ganzheitlichen Prozess. Hierbei wird besonders auf das Zusammenspiel während des Bauprozesses sowie über den gesamten Lebenszyklus geachtet: von der Planung, über die Bauphase, die Nutzungszeit bis hin zum späteren eventuellen Rückbau laufen alle Prozesse optimiert ab.

Dies beinhaltet die Schaffung eines guten Raumklimas, flexible Grundrisse, wohngesunde Materialien, aber auch eine gute Einbindung in die Nachbarschaft. Hinzu kommen Recyclingfähigkeit der Bausubstanz und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Das gelingt gleichermaßen im Holzfertigbau als auch bei schlüsselfertigen Massivhäusern. Wichtig ist eine gute Verbauung der Materialien: Pfusch ruiniert den nachhaltigsten Baustoff. Sich auf erfahrene Anbieter mit guten Referenzen und guten Handwerkern einzulassen, ist sicherlich kein schlechter Weg, wenn man auf Nachhaltigkeit bauen will.

Alle Bilder: Roth-Massivhaus

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